GWG erhält "Besondere Anerkennung"

Mit einer Besonderen Anerkennung wurde jetzt das das GWG-Holzbauprojekt an der Badgasteiner Straße ausgezeichnet.
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Die Wohnanlage in der Badgasteinerstraße.
GWG/ho Die Wohnanlage in der Badgasteinerstraße.

Sendling - Unter dem Motto „Hohe Qualität – tragbare Kosten“ bewertet der Preis Bauprojekte nach den Maßstäben Wirtschaftlichkeit, Städtebau, Architektur, Energieeffizienz, Bauprozess, soziale Brauchbarkeit und Formen der Zusammenarbeit.

Am 18. September 2013 nahmen die beiden GWG-Geschäftsführer Dietmar Bock und Hans-Otto Kraus in Berlin gemeinsam mit den zuständigen Architekten und Projektleitern die Besondere Anerkennung in der Kategorie Modernisierung entgegen.

Ausgelobt wurde der Deutsche Bauherrenpreis von der Kooperation aus GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen e.V., Bund Deutscher Architekten BDA und Deutscher Städtetag DST. Insgesamt wurden zehn Projekte mit dem Deutschen Bauherrenpreis gekürt. Ebenfalls zehn Maßnahmen erhielten eine Besondere Anerkennung.

Die GWG-Geschäftsführer Freude sich sehr über diese Auszeichnungen: „Einmal mehr wird dadurch bestätigt, dass wir uns in München nicht nur um die Vergrößerung des Wohnungsangebotes bemühen, sondern gerade auch an schwierigen Standorten den Städtebau und die Wohnqualität verbessern können. Wir sehen in der Anerkennung auch eine Bestärkung für die nachhaltig ausgerichtete Bauweise in Holzkonstruktion.“

 An der Badgasteiner Straße ist es der GWG München gelungen, eine renovierungsbedürftige Wohnsiedlung aus den 50er Jahren in eine hochmoderne Wohnanlage mit zeitgemäßem Komfort und signifikant verbesserter Energiebilanz umzugestalten.

Im Rahmen dieser umfassenden Modernisierung wurden 46 frei finanzierte Wohnungen sowie Räume für die GWG-Hausverwaltung Sendling-Westpark realisiert. Bei diesem Projekt wagte die GWG München ein Experiment mit dem Lehrstuhl für Holzbau der Technischen Universität München.

Unter der Federführung von Professor Hermann Kaufmann und Architekt Florian Lichtblau erstellten die Studenten im Studienjahr 2006/2007 erste Entwürfe für die Erneuerung des bestehenden Quartiers.

Grundidee war, die massiv gebauten Bestandsgebäude zu erhalten und durch Holzkonstruktionen so umzugestalten und zu erweitern, dass ein vielfältiges und zeitgemäßes Wohnungsangebot realisiert werden kann.

Die Arbeiten der Studenten erwiesen die Machbarkeit der neuen Ideen und dienten als Anstoß für ein Forschungsprogramm, sowie die konstruktive Entwicklung und bauliche Umsetzung durch das Büro Kaufmann.Lichtblau Architekten.

Nach ihrer Fertigstellung präsentieren sich die Gebäude in der Badgasteiner Straße als ein interessantes, erfolgreiches und attraktives Modellprojekt, bei dem es gelungen ist, die Vorzüge des Rohstoffes Holz – leicht und nachwachsend, langlebig und wartungsarm, klimaschützend und sympathisch – in optimaler Weise zu nutzen.

 

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