Gscheid radln - aufeinander achten

300 Radler und Autofahrer hat die Polizei an einem Donnerstagnachmittag im Viertel kontrolliert und teilweise auch angezeigt. Warum, lesen Sie hier.
von  AZ

Moosach - Am Donnerstag, den 19. Juni führte die Polizeiinspektion 44 zusammen mit Kräften der Bereitschaftspolizei eine Schwerpunktaktion im Rahmen der Kampagne 

"Gscheid radln - aufeinander achten!“ durch. In den Nachmittagsstunden wurden im Bereich Moosach/Allach etwa 300 Verkehrsteilnehmer kontrolliert. Radfahrer, Fußgänger und auch Kraftfahrzeugführer wurden über die Risiken im Straßenverkehr und die Folgen ihres Fehlverhaltens aufgeklärt, mündlich verwarnt und in 17 Fällen wegen gravierenden Verstößen, wie zum Beispiel Rotlichtmissachtung oder Handy am Steuer angezeigt.

Bei den Beanstandungen handelte es sich zum überwiegenden Teil um Rotlichtverstöße, die verbotswidrige Benutzung von Mobiltelefonen, Fahren entgegen der zugelassenen Fahrtrichtung („Geisterradeln“ ist die Unfallursache Nr. 1) oder defekte oder fehlende Beleuchtung. Es wurden aber nicht nur Radfahrer beanstandet, sondern auch einige Auto-Fahrer, die sich zum Beispiel beim Abbiegen falsch verhalten hatten. Die Aktion will ein Bewusstsein für die Gefahren im Straßenverkehr und eine damit verbundene Verhaltensänderung der Verkehrsteilnehmer schaffen.

 

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