Grundsteinlegung für das Olympia-Denkmal

Am Dienstag wurde der Grundstein zur Gedenkstätte des Olympia-Attentats von 1972 gelegt. Mit dabei auch die israelische Vize-Außenministerin Tzipi Hotoveli.
Lisa Marie Albrecht
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Gundsteinlegung im Olympiadorf: Minister Ludwig Spaenle, Israels Vize-Außenministerin Tzipi Hotoveli und Generalkonsul Dan Sharam (r.).
ho Gundsteinlegung im Olympiadorf: Minister Ludwig Spaenle, Israels Vize-Außenministerin Tzipi Hotoveli und Generalkonsul Dan Sharam (r.).

Milbertshofen - Wir wollen den zwölf Opfern ihr Gesicht wiedergeben“, sagte Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) bei der Grundsteinlegung zur Gedenkstätte des Olympia-Attentats von 1972. An dem Festakt nahmen der israelische Generalkonsul Dan Sharam und die israelische Vize-Außenministerin Tzipi Hotoveli teil. Hotoveli erklärte, sie fühle sich angesichts dieser besonderen Feierstunde „geehrt und demütig“. Bei dem von Terroristen verübten Attentat starben 1972 elf israelische Sportler und ein Münchner Polizist.

Die Außenministerin sprach sich dafür aus, den Terror nicht als eine „gesichtslose Naturgewalt“ anzusehen, sondern ihn gemeinsam zu bekämpfen.

Minister Spaenle sieht den Erinnerungsort als eine Säule in der freundschaftlichen Beziehung zwischen Bayern und Israel – als Symbol dafür befüllte er gemeinsam mit der Vize-Außenministerin eine bronzefarbene Kapsel, die in den Grundstein gelegt werden soll. Darin befinden sich eine Grundsteinurkunde, eine bayerische und eine israelische Tageszeitung sowie Euros und Schekel. Im Frühjahr soll der Bau beginnen und im Herbst abgeschlossen sein.

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