Großmarkthalle München: CSU und SPD einig - es soll ein Investor richten

SPD und CSU einigen sich auf gemeinsame Lösung für die Großmarkthalle – den Grünen gefällt die nicht.
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Hat ausgedient: die alte Großmarkthalle.
Petra Schramek Hat ausgedient: die alte Großmarkthalle.

Sendling – Abriss, Umzug, Neubau: Die Zukunft der Großmarkthalle beschäftigt seit Jahren das Rathaus. Nun haben sich CSU und SPD offenbar auf ein gemeinsames Vorgehen geeinigt. So soll die Großmarkthalle zwar in Sendling bleiben. Für den geplanten Neubau will die Stadt nun aber einen Investor suchen.

Kommunalreferent Axel Markwardt (SPD) will dem Stadtrat am Mittwoch sein Konzept vorlegen. Dieses sieht allerdings Investitionen in Höhe von rund 160 Millionen Euro vor. Zu viel, findet man in der Großen Koalition. "Dieses Geld wird sich niemals refinanzieren lassen", sagt SPD-Chef Alexander Reissl.

Statt selbst zu bauen, will die Stadt nun jemanden suchen, der das für sie tun kann. Bei den Grünen im Stadtrat hält man das für keine gute Idee. Dadurch würde das Projekt nur noch ein weiteres Mal unnötig verzögert, sagt Stadträtin Anna Hanusch. Zudem habe man dann keinen Einfluss mehr auf die Gestaltung der neuen Halle. Und dafür sei der Standort in Sendling dann eigentlich doch zu exponiert, so Hanusch.

Lesen Sie hier: MS Utting: Eröffnung erst im Herbst

 

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