Greller Trip in die Welt der Selbstoptimierung

Die Theater-Performance „Work With Against – The flexible Zombie Pop Project“ will den Blick für Verhältnisse schärfen, die die soziale Existenz kosten.
Eleonore Treibholz |
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Sophie Hechler in „Work With Against – The flexible Zombie Pop Project“. Foto: Kilian Senft.
Leserreporter Sophie Hechler in „Work With Against – The flexible Zombie Pop Project“. Foto: Kilian Senft.

Die Theater-Performance „Work With Against – The flexible Zombie Pop Project“ will den Blick für Verhältnisse schärfen, die die soziale Existenz kosten.

Au - Auf einen grellen Trip in die Welt der Selbstoptimierung begibt sich das Künstlerkollektiv Sure Sud mit seiner Theater-Performance „Work With Against – The flexible Zombie Pop Project“, die am Donnerstag, 3. April, um 20.30 Uhr im i-camp/Neues Theater München, Entenbachstraße 37, zur Uraufführung kommt.

Der „Kultur des Projekts“ und der Verwaltung und Bewirtschaftung des gesamten Lebens auf der Spur, verspricht die Inszenierung ein sinnliches Erlebnis und die Schärfung des Blicks für Verhältnisse, die die soziale Existenz kosten.

Auf der Bühne stehen Sophie Hechler und Sven Keller (München), David Langer (Berlin), Julia Neuhaus (Hamburg) und der Münchner Musiker Ralph Auckenthaler. Dramaturgie und Spielleitung liegen in der Hand des gebürtigen Duisburgers Fabian Stallknecht. Der promovierte Theaterwissenschaftler arbeitet als Kulturmanager und Autor in München. Idee und Konzept für die Performance stammen von Ralph Drechsel. Die Münchner Modemacherin Verena Spring zeichnet für Bühnenbild, Szenerie und Ausstattung verantwortlich.

„Work With Against – The Flexible Zombie Pop Project“ ist ein Wechselspiel aus Bühnen- und Leinwandgeschehen, Live-Musik und assoziativen Animationen, Bildmontagen und Klangcollagen. „Uns interessiert die Figur des Künstlers als Rollenmodell beim Wandel gesellschaftlicher Vorstellungen von Arbeit und Leben in Zeiten, in denen industrielle Produktion zunehmend durch immaterielle oder affektive Tätigkeiten abgelöst wird“, erläutert Ralph Drechsel.

Die Vorstellung wird am Freitag 4. und Samstag 5. April wiederholt. Der Eintritt beträgt regulär 16 Euro und 10 Euro ermäßigt. Kartenreservierung auf der Website des Theaters:www.i-camp.de

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