Glückwunsch zum E-Auto!

Die "Bewerbung" war überzeugend: Das Stadtteilcafé der Diakonie Hasenbergl bekommt einen Elektro-Kangoo für seinen boomenden Catering-Bereich.
Rudolf Huber |
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Wenn die Akkus des Elektro-Kangoo komplett aufgeladen sind, kann er jede Menge gutes Essen vom Stadtteilcafé Hasenbergl durch die Stadt fahren.
Hersteller Wenn die Akkus des Elektro-Kangoo komplett aufgeladen sind, kann er jede Menge gutes Essen vom Stadtteilcafé Hasenbergl durch die Stadt fahren.

Hasenbergl - Zusammen mit der Abendzeitung hatte Renault nach würdigen Empfängern von zwei E-Kangoos in München gesucht. Der Aufruf in der AZ war ein voller Erfolg. Mehr als 25 caritative Organisationen beteiligten sich an der "Ausschreibung".

Bei der schwierigen Auswahl der Gewinner konnte das Problem und das Konzept des Satdteilcafés Hasenbergl überzeugen.

Der Hintergrund: Es bietet insgesamt 13 Beschäftigungsplätze für Frauen in den Bereichen Küche, Service und Büro an. Diese Frauen sind langzeitarbeitslos, häufig alleinerziehend, oft Migrantinnen mit sprachlichen und kulturbedingten Einschränkungen. Auch Frauen mit einem höheren Lebensalter sowie gesundheitlichen und psychischen Defiziten gehören zur Zielgruppe des Cafés.

 Dabei zeichnet sich das Stadtteilcafé durch ein gutes gastronomisches Niveau aus, bietet stets kostengünstige Gerichte und wechselnde Mittagsmenüs und eine umfangreiche Standardspeisenkarte mit Frühstücken und kleinen Speisen an.

 Ein besonderes Standbein ist auch das seit einigen Jahren angebotene Catering, welches mittlerweile intensiv nachgefragt wird. Waren es im Jahr 2011 noch 16 Cateringaufträge, so konnten im Jahr 2012 insgesamt 34 Veranstaltungen mit Caterings versorgt werden. Bedauerlicherweise mussten auch Anfragen abgelehnt werden, da das Stadtteilcafé über kein eigenes Fahrzeug verfügt.

Für die bisherigen Aufträge lieh sich das Stadtteilcafé einen Transporter der Geschäftsstelle aus, der aber nur zeitlich begrenzt zur Verfügung steht.

"Der E-Kangoo wäre wegen seiner großen Transportkapazität und des ökonomischen Verbrauchs ideal, die Reichweite von 150 km pro Batterieladung für die geplanten Cateringfahrten völlig ausreichend", hieß es in der Bewerbung.

"Mit einem eigenen Fahrzeug wäre das Team des Stadtteilcafés in der Lage, zeitlich flexibel Einkäufe zu tätigen und sowohl mehr, als auch kurzfristige Cateringaufträge anzunehmen."

Was hiermit möglich ist - das Auto rollt in Kürze an. Gute Fahrt!

Den zweiten Gewinner stellen wir in Kürze auf az-muenchen.de/stadtviertel vor.

 

 

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