Gewofag erhält Bauherrenpreis 2014
Zum ersten Mal baute die Gewofag in Berg am Laim in Passivbauweise. Das hat sich ausgezahlt. Die neuen Häuser sind jetzt mit dem Bauherrenpreis prämiert worden.
Berg am Laim - Erneut sind die Passivhäuser der gewofag am Piusplatz in Berg am Laim ausgezeichnet worden. Die beiden Gebäude von Allmann Sattler Wappner Architekten erhielten den Deutschen Bauherrenpreis 2014 in der Kategorie Neubau sowie den Sonderpreis „Freiraumgestaltung im Wohnungsbau“.
Unter dem Motto „Hohe Qualität – tragbare Kosten“ bewertete der Preis Bauprojekte nach den Maßstäben Wirtschaftlichkeit, Städtebau, Architektur und Energieeffizienz. Der Preis wird von der Arbeitsgruppe Kooperation des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, des Bundes Deutscher Architekten BDA und des Deutschen Städtetages vergeben und gilt im Bereich des Wohnungsbaus als wichtigste bundesweit ausgelobte Auszeichnung.
Die Gebäude mit insgesamt 32 Wohnungen wurden Anfang 2013 bezogen. Die Gewofag hat zum ersten Mal Häuser in Passivbauweise gebaut – im kommunalen Geschosswohnungsbau bislang eher die Ausnahme. Zwei weitere befinden sich derzeit im Bau. Die vier Gebäude mit jeweils 16 Wohnungen ergänzen eine Siedlung aus den 1930er- Jahren. Die Wohnungen sind zu 30 Prozent frei finanziert und zu 70 Prozent durch das „München Modell Miete“ gefördert.
„Wir freuen uns außerordentlich über den Deutschen Bauherrenpreis für die Passivhäuser. Er spornt uns an – und beweist uns, dass wir mit unserem breit gefächerten Engagement in Sachen Nachhaltigkeit, Energieeffizienz, spannender Architektur und sozialem Wohnungsbau auf dem richtigen Weg sind“, so Sigismund Mühlbauer, Prokurist der Gewofag.
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