Genossenschaften gegen Gentrifizierung?!

Sind Genossenschaften ein Mittel im Kampf um günstigem Wohnraum? In einem Fachvortrag informiert der Vorsitzende der Wogeno, Christian Stupka, zum Thema. 
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...und so ein Genossenschaftsbau aus den 20er Jahren in der Oberen Au.
my ...und so ein Genossenschaftsbau aus den 20er Jahren in der Oberen Au.

Sind Genossenschaften ein Mittel im Kampf um günstigem Wohnraum? In einem Fachvortrag informiert der Vorsitzende der Wogeno, Christian Stupka, zum Thema. 

Sendling - Ohne Genossenschaften geht in München nichts mehr oder nur sehr wenig, wenn es um Fragen des Wohnungsneubaus und oder dem Erhalt von bezahlbarem Wohnraum im Bestand geht. Um dieses Thema dreht sich auch ein Vortrag beim verein H-Team.

In dem Fachvortrag „Wohnungsgenossenschaften als Bollwerk gegen unerwünschte Gentrifizierung“ am 9. April in den Räumen des H-TEAM e.V., Plinganserstraße 19, verdeutlicht der Vorstand der Wogeno eG, Christian Stupka, wie wichtig Genossenschaften in der Vergangenheit bei der Versorgung mit preisgünstigen und hochwertigen Wohnraum in der Stadt waren.

Und wie innovativ und modern sie auf die Herausforderungen der wieder drängend gewordenen aktuellen Wohnungsnot reagieren. Dabei spielt es eine zentrale Rolle, die wenigen Freiflächen in der Stadt nicht dem Höchstbietenden zu verkaufen, sondern zuerst zu fragen, entstehen hier Wohnungen, die langfristig dazu führen, dass Wohnen nicht zur reinen Spekulation wird, sondern dauerhaft bezahlbar bleibt und auch für Menschen mit weniger Einkommen es überhaupt noch möglich ist, in der Stadt zu wohnen.

So können die Genossenschaften einen wichtigen Beitrag gegen unerwünschte Gentrifizierung leisten, vor allem in Vierteln, in denen Wohnen zu erschwinglichen Preisen noch möglich ist.

 

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