Gedenken an die Drogen-Toten

Seit einigen Jahren sterben insbesondere in Bayern zunehmend mehr Menschen an Rauschgift. Und allein in München hat es im ersten Halbjahr 31 Drogentote gegegen – die Zahlen steigen leider rasant an.
von  az
Das ist Heroin, das der Zoll sichergestellt hat.
Das ist Heroin, das der Zoll sichergestellt hat. © AZ-Archiv

Altstadt - Unter dem Motto "Gemeinsam – Überleben sichern und der Drogentoten gedenken" ist den verstorbenen Drogenabhängigen am 21. Juli der bundesweite Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige gewidmet.

Condrobs, extra e. V., Getaway München, die Münchner Aids-Hilfe, Prop e. V. und heuer erstmalig die Caritas organisieren die Gedenkfeier unter der Schirmherrschaft von Bürgermeisterin Christine Strobl gemeinsam von 11 bis 14 Uhr am Stachus. Hier werden auch die Namen aller Toten verlesen und ihnen in einer Schweigeminute gedacht.

Die Münchner Suchthilfeträger informieren vor Ort auch und fordern zusätzliche Mittel für Aufklärungskampagnen und spezialisierte Hilfen.

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