Gedenken an die deportierten Juden

Am 9. November 1938 wurde in München und ganz Deutschland das Leben zahlloser Juden zerstört. Sie alle haben einen Namen und eine Geschichte. Die Stadt erinnert an sie.
jam |
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Altstadt - Auch in diesem Jahr gedenkt München am 9. November der Münchner Juden, die in der so genannten „Reichskristallnacht“ und in den darauf folgenden Jahren entrechtet, deportiert und ermordet wurden oder unter ungeklärten Umständen ihr Leben verloren haben.

Anlässlich des 75. Jahrestages wird sich die Namenslesung analog zu den damaligen Ereignissen über mehrere Stunden erstrecken. Anhand der historischen Quellen sollen die schrecklichen Geschehnisse der Nacht vom 9. auf den 10. November 1938 in Echtzeit nachgezeichnet werden.

Davor findet um 19 Uhr die zentrale Gedenkstunde im Saal des Alten Rathauses statt.

Die Namenslesung ist am Gedenkstein der ehemaligen Hauptsynagoge, Herzog-Max-Straße. Sie beginnt um 21.30 Uhr und dauert die ganze Nacht.

Für die Gedenkveranstaltung im Alten Rathaus ist eine Voranmeldung unter november (at) ikg-m.de erforderlich. Die Namenslesung kann ohne Anmeldung besucht werden.

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