Gedenk-Lesung mit Amelie Fried

Zum Gedenken an die Deportation von annähernd tausend jüdischen Münchner Bürgern, liest die Autorin Amelie Fried aus ihrem Buch, das ein Stück Familiengeschichte behandelt.
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Die Lesung bildet den Abschluss-Programmpunkt des Kunstprojektes "Hier wohnte..."
Peter Becker /ho Die Lesung bildet den Abschluss-Programmpunkt des Kunstprojektes "Hier wohnte..."

Neuhausen - Anlässlich des Jahrestages der Deportation von annähernd tausend jüdischen Münchner Bürgern, liest die Fernsehmoderatorin und Autorin Amelie Fried am kommenden Mittwoch, den 20 November, um 20 Uhr aus ihrem Buch „Schuhhaus Pallas – Wie meine Familie sich gegen die Nazis wehrte“.

Frieds Großonkel Max Fried und seine Frau Lilli wohnten zuletzt in Neuhausen. Auch sie wurden 1941 deportiert und ermordet.

Erst spät erfuhr Amelie Fried vom Schicksal ihrer Verwandten. "Das Geheimnis meiner Familie zu entdecken war wie der Blick in einen Abgrund", erinnert sich Fried.

Andreas Heusler vom Stadtarchiv München moderiert die Lesung, die in der Münchner Stadtbibliothek im Neuhauser Trafo, Nymphenburger Str. 171, stattfindet.

Karten reserviert die Münchner Volkshochschule unter Tel. 089 / 23382450. Der Eintritt kostet 3 Euro.

Die Veranstaltung gehört zum Kunstprojekt "Hier wohnte...".

 

 

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