Gangstörungen und Sturzneigung

Eine Patientenveranstaltung zu diesem Thema findet am am Donnerstag, 26. September, von 17 bis 18.30 Uhr im Klinikum Bogenhausen statt.
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Das städtische Klinikum Bogenhausen - eines von fünf Krankenhäusern, die zum Stadtklinikum gehören.
AZ Das städtische Klinikum Bogenhausen - eines von fünf Krankenhäusern, die zum Stadtklinikum gehören.

Bogenhausen - Dabei informieren Chefarzt Professor Helge Topka und sein Team der Klinik für Neurologie, Klinische Neurophysiologie und Stroke Unit am Klinikum Bogenhausen über neurologisch bedingte Gangstörungen.

Die Spezialisten stellen die wichtigsten Ursachen vor. Zudem geben sie Tipps zur Einordnung von Gangunsicherheiten und erklären Untersuchungsmethoden sowie Behandlungsmöglichkeiten. Im Anschluss können die Teilnehmer den Referenten bei einem kleinen Imbiss persönliche Fragen stellen.

Die Veranstaltung findet im Hörsaal (Erdgeschoss) des Klinikums an der Englschalkinger Straße 77 statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Gangstörungen führen zu einem Verlust der Mobilität. Häufig sind Stürze die Folge, die die Immobilität noch verstärken. Der größte Risikofaktor ist sicher das Alter: Während noch etwa 85 Prozent aller 60-jährigen Menschen einen normalen Gang aufweisen, sind es nur noch rund 20 Prozent bei den 85-Jährigen.

Daneben können aber auch orthopädische Ursachen und eine ganze Reihe neurologischer Erkrankungen von Morbus Parkinson bis Schlaganfall zu einer Beeinträchtigung des Gehvermögens und einer vermehrten Sturzneigung führen.

Der Schlüssel für eine erfolgreiche Therapie ist die exakte Diagnose. Dazu gehören neben einer ausführlichen neurologischen Untersuchung mit einfachen und erschwerten Gang- und Standtests sowie der Überprüfung der Gleichgewichtsfunktion häufig auch eine ergänzende apparative Diagnostik oder umfangreiche Laboruntersuchungen.

Viele Ursachen der Gangstörung können inzwischen sehr gut behandelt werden. Die Möglichkeiten reichen dabei von Vitamin-Injektionen über Artzney Therapien bis hin zu operativen Verfahren.

 

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