Fütter-Verbot für Krähen

Sie machen den Tauben Konkurrenz - denn viele Bewohner sind von den Vögeln tierisch genervt. Die Stadttteilpolitiker versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen.
Anne Hund |
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Sie machen den Tauben Konkurrenz - denn viele Bewohner sind von den Vögeln tierisch genervt. Die Stadttteilpolitiker versuchen, das Problem in den Griff zu bekommen.

Hadern (München) - Tauben in Scharen sind in der Stadt nicht sonderlich beliebt. Die Tiere sind harmlos, aber wer einen Balkon hat, hält sie lieber fern. In Hadern (München) sind es vielmehr Krähen, die aktuell die  Bewohner beschäftigen - und die sie manchmal tierisch nerven.

In Scharen fliegen die Vögel übers Wohnviertel. Betroffen sind besonders Kleinhadern und die Blumenau. Manche Münchner dort schimpfen sie eine Plage, vor allem im Herbst, dann ist es am heftigsten. Andere können einfach nicht verstehen, warum man die Türe füttert.

In einer Versammlung bereits 2005 hatten die Hadener ihren Ärger kundgetan: Die Krähen würden kleinere Vögel vertreiben und die Bäume beschädigen. Auch von beträchtlicher Lärmbelästigung ist die Rede. Die Bürger fürchten Gesundheitsgefahren durch den Kot der Vögel.

Schon länger war daher ein Fütterungsverbot nicht nur für Tauben, sondern auch für Krähen im Gespräch. Das Referat für Gesundheit und Umwelt war informiert.

Jetzt hat der Bezirksausschuss in Hadern (München) beantragt: Die Krähen sollten künftig nicht mehr gefüttert werden.

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