Fürs Schlachthof-Gelände planen

Einen Grundsatz- und Eckdatenbeschluss als Grundlage für einen qualifizierten Bebauungsplan fürs Schlachthof-/Viehhof-Gelände fordert der BA auf Antrag der SPD-Fraktion.
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Ein Bild vom 16. Oktober 2008: Abrissarbeiten  der alten Pferdehalle des Münchner Schlachthofs.
Gregor Feindt Ein Bild vom 16. Oktober 2008: Abrissarbeiten der alten Pferdehalle des Münchner Schlachthofs.

Isarvorstadt - Die Stadt München soll, so der jetzt an die Stadt zur Bearbeitung weitergeleitete Antrag, einen Grundsatz- und Eckdatenbeschluss herbeiführen, damit ein qualifizierter Bebauungsplan für das Schlacht- und Viehhofgelände erstellt werden kann.

Im Rahmen der Bearbeitung sollen Bürgerbeteiligungsverfahren durchgeführt werden die sicherstellen, dass die jetzigen Einwohner des Viertels ihre Vorschläge einbringen können und Einfluss auf die Gestaltung haben.

Zur Begründung heißt es in dem Antrag: "Für das Schlacht- und Viehhof-Gelände stehen Änderungen an, da sowohl Großmarkthalle, Vieh-und Schlachthof als auch der kommunale Betrieb der Münchner Markthallen sich neuen Herausforderungen stellen müssen. Die Auswirkungen auf unseren Stadtbezirk 2 werden enorm sein."

Deshalb müsse die Neugestaltung auch soziale Belange und Folgekosten in die Planung einbeziehen, etwa das Thema bezahlbarer Wohnraum und gemischte Bevölkerungsstruktur, Leben und Arbeiten, Freizeit und Familie.

Kurzsichtige Optimierung erzeuge meist immense langfristige Fehlerkosten, "das sollten wir vermeiden. Alle mit dem Schlacht- und Viehhof verbundenen Planungen sollen unter Einbeziehung der Öffentlichkeit, vor allem der Anwohner und des BA 2 stattfinden".

 

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