Freie Wähler fordern Sofortmaßnahmen

Forderungspaket nach dem Aus für den Durchstich an der Stäblistraße. "Bewohnern kann keine jahrelange Hängepartie zugemutet werden."
von  ber
Deutlicher Protest gegen den Durchstich: Transparente der Bürgerinitiative Forstenried.
Deutlicher Protest gegen den Durchstich: Transparente der Bürgerinitiative Forstenried. © BI Forstenried/ho

Forstenried - Die Stadt soll nach der Entscheidung der Regierung von Oberbayern "umgehend alle eigenen Planungen für einen Durchstich an der Stäblistraße einstellen", fordern die Freie Wähler-Stadträte Johann Altmann und Ursula Sabathil. Von weiteren Rechtsmitteln gegen die Entscheidung der Regierung von Oberbayern solle sie  absehen.

Jetzt müssten  Alternativen ausgearbeitet werden -  verkehrslenkende, verkehrssteuernde und bauliche Maßnahmen für Forstenried wie auch den gesamten 19. Stadtbezirk.

Die Entscheidung der Regierung von Oberbayern gegen einen Durchstich gilt es laut der Freien Wähler "nun seitens der Stadt München "endgültig zu akzeptieren und dies auch durch Einstellung der weiteren Planungen in dieser Sache und auch Verzicht auf Rechtsmittel gegen den Entscheid zu untermauern. Eine weitere jahrelange Hängepartie kann sowohl Anwohnern als auch der übrigen Bevölkerung nicht zugemutet werden".

In diesem Zusammenhang müsse auch die Veränderungssperre auf das betreffende Grundstück an der Stäblistraße umgehend aufgehoben werden, um mögliche Regressansprüche gegen die Stadt zu vermeiden.

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