Frauenleiche in Hadern: Vorläufiges Obduktionsergebnis

Drei Tage sind vergangen, seit ein Mitarbeiter einer Kompostieranlage einen grausigen Fund gemacht hat.
Hadern - Unter der geschlossenen Eisdecke einer Senkgrube hatte ein Mitarbeiter der städtischen Kompostieranlage in der Tischlerstraße am Freitagnachmittag einen dunklen Fleck entdeckt: Die Leiche einer jungen Frau Anfang zwanzig, wie sich herausstellte. Doch wie war sie gestorben? Und wer ist die Tote?
Das vorläufige Obduktionsergebnis der Rechtsmedizin ergab, dass es keinerlei Hinweise auf Fremdeinwirkung gibt. Das teilte die Münchner Polizei am Montag mit. Nach ersten Erkenntnissen ist sie ertrunken. Die abschließenden Ergebnisse der Obduktion stehen jedoch noch aus.
Die Mordkommission. Sie soll klären, welche Umstände zum Tod der Frau geführt haben.
Zeugenaufruf der Polizei
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 11, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.