Frau kollabiert auf dem Alten Peter in München: Spektakuläre Rettung

Am Nachmittag spielen sich in der Altstadt filmreife Szenen ab: Höhenretter der Feuerwehr München seilen eine zuvor kollabierte Frau vom Alten Peter ab.
von  AZ
Mittels einer Art Seilbahn vom Marienplatz die 60 bis 70 Meter hoch zum Ort des Geschehens auf dem Alten Peter bargen die Feuerwehrleute die Frau und brachten sie sicher auf den Boden.
Mittels einer Art Seilbahn vom Marienplatz die 60 bis 70 Meter hoch zum Ort des Geschehens auf dem Alten Peter bargen die Feuerwehrleute die Frau und brachten sie sicher auf den Boden. © Thomas Gaulke

Altstadt - Unter den Augen zahlreicher Neugieriger hat die Münchner Feuerwehr am Donnerstag eine 72-jährige Frau vom Alten Peter gerettet, nachdem sie auf der Aussichtsplattform kollabiert war.

Frau kollabiert auf dem Alten Peter: Höhenretter der Feuerwehr im Einsatz 

Wie die Feuerwehr berichtet, hatte die Frau gegen 13.20 Uhr gesundheitliche Probleme bekommen, zehn Minuten später waren bereits die Höhenretter der Berufsfeuerwehr vor Ort.

Die Einsatzkräfte entschieden sich gegen eine schwierige Rettung durchs Treppenhaus und für die einfachere Rettung mittels Seilwinde. 

Seilbahn vom Marienplatz: Feuerwehr rettet Frau vom Alten Peter

Nach dem Aufbau der notwendigen Gerätschaften durch die Höhenrettungstruppe wurde die Frau mit einer sogenannten Schleifkorbtrage aus 56 Metern Höhe vom Alten Peter abgeseilt.  Die Abseilaktion selbst habe etwa fünf Minuten gedauert, hieß es.

Mittels einer Art Seilbahn vom Marienplatz die 60 bis 70 Meter hoch zum Ort des Geschehens auf dem Alten Peter bargen die Feuerwehrleute die Frau und brachten sie sicher auf den Boden.
Mittels einer Art Seilbahn vom Marienplatz die 60 bis 70 Meter hoch zum Ort des Geschehens auf dem Alten Peter bargen die Feuerwehrleute die Frau und brachten sie sicher auf den Boden. © Thomas Gaulke

Zahlreiche Zuschauer verfolgten die spektakuläre Rettung - und spendeten zum Abschluss Applaus, wie die Feuerwehr weiter berichtete. Die Frau wurde zur weiteren Behandlung in eine Münchner Klinik gebracht. 

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