Frau (51) auf Gehweg rassistisch beleidigt und bespuckt

In Untergiesing wird am Freitag eine Frau fremdenfeindlich beleidigt und bespuckt. Der Täter, ein 61-jähriger Münchner, ist bereits polizeibekannt.
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Eine 51-Jährige wurde in Untergiesing rassistisch beleidigt. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. (Symbolbild)
Eine 51-Jährige wurde in Untergiesing rassistisch beleidigt. Sie erstattete Anzeige bei der Polizei. (Symbolbild) © Carsten Rehder/dpa/Symbolbild

Untergiesing - Am Freitagabend  ist in der Schyrenstraße eine 51-jährige Frau mit Wohnsitz in München fremdenfeindlich beschimpft und bespuckt worden.

Frau als "Kanake" beschimpft und bespuckt

Wie die Polizei berichtet, stand die Frau gegen 20 Uhr auf dem Gehweg und telefonierte in ihrer bosnischen Muttersprache. Ein 61-jähriger Münchner, der in der Schyrenstraße lebt, hörte in seiner Wohnung im 1. Stock das Telefonat und beleidigte daraufhin die Frau aus seinem Fenster heraus auf rassistische Weise. So soll u.a. der Begriff "Kanake" gefallen sein. Zudem spuckte der Mann in Richtung der 51-Jährigen, ob die Münchnerin dabei getroffen wurde, ist nicht bekannt.

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Die Frau zeigte den fremdenfeindlichen Vorfall bei der Polizei an. Der Mann ist bereits wegen anderer Belästigungen polizeibekannt. Gegen den 61-Jährigen wird nun wegen Körperverletzung und Beleidigung ermittelt.

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5 Kommentare
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  • Manmeintjanur am 14.10.2020 14:35 Uhr / Bewertung:

    Wir haben jährlich etwa 100.000 Straftaten in München und die wenigsten davon sind "rassistisch". Unserer AZ zufolge lauern aber hinter jeder Ecke und hinter jedem Fenster und vor allem im MVV ausschließlich (deutsche) "Rassisten".

  • Der wahre tscharlie am 14.10.2020 17:04 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Manmeintjanur

    Tu doch nicht schon wieder ablenken und verharmlosen.
    Natürlich ist es rassistisch und beleidigend, wenn ich eine Frau aus dem Fenster herraus als "Kanake" beschimpfe und sie auch noch bespucke. Für dich sind das vielleicht keine Rassisten, deshalb hast du das Wort auch in Anführungsstrichen gesetzt.
    Und ja, die AZ tut richtig daran, über solche Vorfälle zu berichten.

  • ......kann mich mal am 16.10.2020 16:21 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    du lebst wohl auf deinen 20qm und hast kein erleben. einsamer und trauriger wolf. mir stinkt es auch, wenn man im öffentlichen raum mehrheitlich mit fremden doch lautstarken und dominierenden sprachengewirren konfrontiert wird und häufig zu zeiten, in denen diese altersgruppen einer beruflichen tätigkeit nachgehen sollten. in der werbung nerven auch diese zahlreich verwendeten möchtegern anglizismen z. b. allianz dairect autoversicherung. offensichtlich halten die nix von der eigenen , eingesessenen mitbürgern und auch denjenigen, dir zu uns gekommen sind, um gerne mit uns und unserem verständnis zu leben.

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