Flüchtlinge besetzen Partykeller im DGB-Haus

Die Flüchtlinge haben am Dienstag ihre Demo durch die Stadt abgebrochen und verschanzen sich seitdem im DGB-Partykeller. Eine Lösung ist nicht in Sicht.
Anne Kostrzewa |
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Der Raum, den die Asylbewerber im DGB-Haus besetzt halten, wird normalerweise für Partys genutzt.
Tareq Sydiq 22 Der Raum, den die Asylbewerber im DGB-Haus besetzt halten, wird normalerweise für Partys genutzt.
Das Gewerkschaftshaus in der Schwanthalerstraße 64. Hier halten die Flüchtlinge einen Raum im Untergeschoss besetzt.
ho 22 Das Gewerkschaftshaus in der Schwanthalerstraße 64. Hier halten die Flüchtlinge einen Raum im Untergeschoss besetzt.
Am Dienstag empfingen Hunderte Münchner die Flüchtlinge, als sie zum Abschluss ihres Protestmarsches an der Münchner Freiheit ankamen.
Sigi Müller 22 Am Dienstag empfingen Hunderte Münchner die Flüchtlinge, als sie zum Abschluss ihres Protestmarsches an der Münchner Freiheit ankamen.
Am Dienstag empfingen Hunderte Münchner die Flüchtlinge, als sie zum Abschluss ihres Protestmarsches an der Münchner Freiheit ankamen.
Sigi Müller 22 Am Dienstag empfingen Hunderte Münchner die Flüchtlinge, als sie zum Abschluss ihres Protestmarsches an der Münchner Freiheit ankamen.
Hunderte Münchner warteten an der Münchner Freiheit auf die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Sigi Müller 22 Hunderte Münchner warteten an der Münchner Freiheit auf die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Hunderte Münchner warteten an der Münchner Freiheit auf die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Sigi Müller 22 Hunderte Münchner warteten an der Münchner Freiheit auf die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Hunderte Münchner warteten an der Münchner Freiheit auf die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Sigi Müller 22 Hunderte Münchner warteten an der Münchner Freiheit auf die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Asylbewerber Sibtain Hussain Nagvi trägt an der Münchner Freiheit die Forderungen der Flüchtlinge vor: die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.
Sigi Müller 22 Asylbewerber Sibtain Hussain Nagvi trägt an der Münchner Freiheit die Forderungen der Flüchtlinge vor: die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.
Asylbewerber Sibtain Hussain Nagvi trägt an der Münchner Freiheit die Forderungen der Flüchtlinge vor: die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.
Sigi Müller 22 Asylbewerber Sibtain Hussain Nagvi trägt an der Münchner Freiheit die Forderungen der Flüchtlinge vor: die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.
Asylbewerber Sibtain Hussain Nagvi trägt an der Münchner Freiheit die Forderungen der Flüchtlinge vor: die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.
Sigi Müller 22 Asylbewerber Sibtain Hussain Nagvi trägt an der Münchner Freiheit die Forderungen der Flüchtlinge vor: die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.
Asylbewerber Sibtain Hussain Nagvi trägt an der Münchner Freiheit die Forderungen der Flüchtlinge vor: die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.
Sigi Müller 22 Asylbewerber Sibtain Hussain Nagvi trägt an der Münchner Freiheit die Forderungen der Flüchtlinge vor: die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.
Am Dienstag empfingen Hunderte Münchner die Flüchtlinge, als sie zum Abschluss ihres Protestmarsches an der Münchner Freiheit ankamen.
Sigi Müller 22 Am Dienstag empfingen Hunderte Münchner die Flüchtlinge, als sie zum Abschluss ihres Protestmarsches an der Münchner Freiheit ankamen.
Musik für die Wartenden. Hunderte Münchner empfingen an der Münchner Freiheit die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Sigi Müller 22 Musik für die Wartenden. Hunderte Münchner empfingen an der Münchner Freiheit die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Mit Plakaten und Fahnen zogen die Flüchtlinge und ihre Unterstützer durch München.
Sigi Müller 22 Mit Plakaten und Fahnen zogen die Flüchtlinge und ihre Unterstützer durch München.
Mit Plakaten und Fahnen zogen die Flüchtlinge und ihre Unterstützer durch München.
Sigi Müller 22 Mit Plakaten und Fahnen zogen die Flüchtlinge und ihre Unterstützer durch München.
Mit Plakaten und Fahnen zogen die Flüchtlinge und ihre Unterstützer durch München.
Sigi Müller 22 Mit Plakaten und Fahnen zogen die Flüchtlinge und ihre Unterstützer durch München.
Mit Plakaten und Fahnen zogen die Flüchtlinge und ihre Unterstützer durch München.
Sigi Müller 22 Mit Plakaten und Fahnen zogen die Flüchtlinge und ihre Unterstützer durch München.
Laut Polizei zogen bis zu 750 Menschen für die Forderungen der Flüchtlinge durch München.
Sigi Müller 22 Laut Polizei zogen bis zu 750 Menschen für die Forderungen der Flüchtlinge durch München.
Hunderte Münchner zogen am Dienstag mit den Flüchtlingen durch München.
Sigi Müller 22 Hunderte Münchner zogen am Dienstag mit den Flüchtlingen durch München.
Laut Polizei zogen bis zu 750 Menschen für die Forderungen der Flüchtlinge durch München.
Sigi Müller 22 Laut Polizei zogen bis zu 750 Menschen für die Forderungen der Flüchtlinge durch München.
Laut Polizei zogen bis zu 750 Menschen für die Forderungen der Flüchtlinge durch München.
Sigi Müller 22 Laut Polizei zogen bis zu 750 Menschen für die Forderungen der Flüchtlinge durch München.
Hunderte Münchner warteten an der Münchner Freiheit auf die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.
Sigi Müller 22 Hunderte Münchner warteten an der Münchner Freiheit auf die Flüchtlinge, die ihren über 300 Kilometer langen Protestmarsch durch Bayern am Dienstag in der Landeshauptstadt beendeten.

Ludwigsvorstadt - Bis zu 60 Asylbewerber und Unterstützer besetzen seit Dienstagnacht das Gewerkschaftshaus in der Schwanthalerstraße.

In einem Partykeller haben sie Isomatten, Decken und Matratzen ausgebreitet, ein Mann schläft auf einem Tisch. Gehen wollen die Flüchtlinge erst wieder, wenn ihre Forderungen erfüllt sind.

Konkret geht es der Gruppe, die sich selbst „Non-Citizens“ („Nicht-Bürger“) nennt, um die Aufhebung der Residenzpflicht, einen Abschiebestopp, die Anerkennung ihrer Asylanträge und die Schließung aller Asylsuchenden-Lager.

„Wir wollen ein Teil der deutschen Gesellschaft werden, arbeiten, uns produktiv einbringen“, erklärte ein Sprecher der Gruppe gestern vor dem Gebäude. „Stattdessen werden wir ausgegrenzt und in Lager abgeschoben.“

Im DGB-Haus wollen die Flüchtlinge, die vor zwei Wochen aus Würzburg und Bayreuth zu Protestmärschen aufgebrochen waren, zunächst ihre Gruppen zusammenführen und gemeinsam über das weitere Vorgehen beraten. Außerdem warte man auf Reaktionen aus der Politik.

Wie lange die Gruppe in der Schwanthalerstraße bleiben darf, ist bislang unklar.

Der DGB erklärte, er wolle „eine Eskalation der Situation in jedem Fall vermeiden“. Die Unterbringung könne jedoch nur eine „sehr kurzfristige Notlösung“ sein, weil es im Gebäude keine Duschen und nur wenige Toiletten gebe.

Die Münchner Polizei erklärte gestern dazu, nur im Falle einer Straftat zu intervenieren. Auch sie wolle eine Eskalation vermeiden.

Seit Dienstagnachmittag sind die Flüchtlinge im Gewerkschaftshaus, wo sie bis 22 Uhr offiziell den Partykeller angemietet hatten.

Während eine kleine Gruppe von dort gegen 18 Uhr zur Demo durch die Innenstadt aufbrach, blieben rund 30 Flüchtlinge, die mit ihrem Aufenthalt in München gegen die Residenzpflicht verstoßen haben, aus Angst vor Polizeikontrollen im DGB-Haus.

Nach wie vor galt jedoch die Absprache, den Raum nur bis 22 Uhr zu nutzen und danach abzuziehen.

Die Demo, an der nach Polizeiangaben bis zu 750 Menschen teilnahmen, war von der Münchner Freiheit über den Odeonsplatz zum Alten Botanischen Garten gezogen.

Geplant war, bis 24 Uhr zu einer Abschlusskundgebung am Marienplatz einzutreffen. Laut Polizeivizepräsident Robert Kopp verlief der Einsatz „relativ unspektakulär“.

Gegen 21.30 Uhr wurde die Versammlung auf Höhe des Justizpalastes jedoch von der Versammlungsleiterin vorzeitig beendet, nachdem eine Teilnehmerin zusammengebrochen war.

Daraufhin kehrte die Flüchtlingsgruppe zum DGB-Haus zurück, wo sie bekannt gab, den Partykeller nicht wie verabredet zu verlassen.

Bis 1 Uhr früh wurde daraufhin mit Polizei und DGB-Vertretern verhandelt. Eine Lösung steht noch aus.

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