Flucht mit Messer im Oberschenkel

Als ein Oberschleißheimer drei Männern kein Geld geben möchte, zückt einer ein Messer und sticht seinem Opfer in den Oberschenkel. Der Verletzte kann flüchten - mit dem Messer im Schenkel.
jam |
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Als ein Oberschleißheimer drei Männern kein Geld geben möchte, zückt einer ein Messer und sticht ihm in den Oberschenkel. Der Verletzte kann flüchten - mit dem Messer im Schenkel.

Feldmoching - Am Samstag, den 5. Oktober um 22.40 Uhr, wurde ein 44-jähriger Oberschleißheimer am Bahnhof in Oberschleißheim von drei Männern angesprochen. Agressiv forderten sie ihn auf, ihnen 10 Euro zu geben. Als der 44-Jährige sagte, dass er kein Bargeld habe, schlug ihm einer mit der Faust gegen den Kopf.

Danach wurde er von hinten an den Schultern festgehalten und einer der Männer stach mit einem Taschenmesser in Richtung seines Oberkörpers. Der Oberschleißheimer konnte die Stichbewegung mit einer Hand abwehren. Danach wurde er erneut angegriffen und in den rechten Oberschenkel gestochen.

Mehr Neuigkeiten aus Feldmoching gibt's hier.

Nach der Tat flüchteten die drei Täter zu Fuß. Der Verletzte stieg daraufhin mit dem noch im Oberschenkel steckenden Messer in die nächste S-Bahn in Richtung Innenstadt. Dort betätigte er den Notruf und wurde an der S-Bahnhaltestelle Feldmoching von Beamten der Bundespolizei in Empfang genommen.

Aufgrund seiner Verletzung wurde er in ein Krankenhaus gebracht. Die Schnittverletzung wurde dort ambulant versorgt. Das Kommissariat 21 der Münchner Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Täterbeschreibung:

1) Messerstecher: Ca. 25 Jahre alt, etwa 170 – 180 cm groß, „türkisches“ Aussehen; bekleidet mit hellgrauer Kapuzenjacke

2) Schläger: Ca. 25 Jahre alt, etwa 170 – 180 cm groß, „türkisches“ Aussehen; trug eine Schirmmütze

3) hielt den Geschädigten fest: Ca. 20 Jahre alt, etwa 170 – 180 cm groß, „türkisches“ Aussehen; trug Rucksack bei sich

Zeugenaufruf:

Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

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