Fischbrunnen: Scherben, Splitter, Schnaps!

"Ein Treffpunkt für Saufbrüder und Saufschwestern": Ein AZ-Leser hat schockierende Fotos am Marienplatz aufgenommen. Die Bilder, der Bericht.
Thomas Gautier |
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Das mag daran liegen, dass viele hier feiern - und ihre Getränke auf dem Brunnen ablegen.
Djordje Matkovic 4 Das mag daran liegen, dass viele hier feiern - und ihre Getränke auf dem Brunnen ablegen.
Andere feiern und ziehen weiter - und hinterlassen zum Beispiel Likörfläschchen. Offenbar war hier ein Junggesellenabschied am Werk.
Djordje Matkovic 4 Andere feiern und ziehen weiter - und hinterlassen zum Beispiel Likörfläschchen. Offenbar war hier ein Junggesellenabschied am Werk.
Klar, dass hier manches im Wasser landet.
Djordje Matkovic 4 Klar, dass hier manches im Wasser landet.
Verletzungsgefahr: Zwischen den Scherben müssen dann Kinder spielen.
Djordje Matkovic 4 Verletzungsgefahr: Zwischen den Scherben müssen dann Kinder spielen.

Eines der Wahrzeichen Münchens verkommt immer mehr: AZ-Leser Djordje Matkovic hat am Wochenende nur kaputte Flaschen am Fischbrunnen entdeckt. Die schockierenden Bilder

Altstadt - Hier treffen sich die Münchner. Meist auf einen Ratsch. Oder weil man sich hier auf dem überlaufenen Marienplatz schnell findet. Doch der Fischbrunnen verkommt immer mehr zur Saufbude, meldet AZ-Leser Djordje Matkovic. 

Er war am vergangenen Samstag am Brunnen vorm Rathaus. Wie viele andere auch. Doch wer sich an diesem Tag an den Brunnen lehnte, lebte gefährlich - überall Splitter und kaputte Flaschen!

Matkovic zückt die Kamera und fotografiert: leere Schnapsflaschen. Kaputte Bierflaschen. Auf dem Brunnen, auf dem Boden drumherum und sogar im Wasser. Offenbar haben hier jede Menge Junggesellenabschiede und andere Besäufnisse ihre Spuren hinterlassen.

Ein anderer deponiert seinen Kasten Augustiner, der mit nur einem kleinen Schubs auf den Boden fliegen kann - auch das knipst Matkovic. Genau wie die vielen Kinder, die auf dem Fischbrunnen eigentlich nur spielen wollen.

"Besonders am Samstag ist es ein Treffpunkt für Saufbrüder und Saufschwestern", schreibt der Münchner. "Es scheint, dass erst ein Unglück passieren muss, bevor die Volksvertreter im Rathaus endlich etwas unternehmen."

 

 

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