Feuerwehr München: Betrunkener US-Amerikaner bleibt in Eisentor stecken

Kurioser Einsatz: In der Nacht auf Dienstag musste die Feuerwehr einen betrunkenen US-Amerikaner aus einer misslichen Lage befreien. Der 22-Jährige steckte in einem Eisentor fest und konnte sich nicht mehr bewegen.
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Mit einem solchen Rettungsspreizer bog die Feuerwehr die Gitterstäbe auseinander. (Symbolbilder)
Marcel Kusch/dpa/Twitter-Screenshot_Feuerwehr München/AZ Mit einem solchen Rettungsspreizer bog die Feuerwehr die Gitterstäbe auseinander. (Symbolbilder)

Ludwigsvorstadt - Die Anwohner in der Goethestraße befürchteten das Schlimmste – am frühen Dienstagmorgen, gegen fünf Uhr, hörten sie draußen laute Hilfeschreie. Daraufhin alarmierten sie sofort die Polizei. Eine Streife war schnell vor Ort und konnte nach kurzer Zeit auch den Schreienden ausmachen.

Ein 22-jähriger Amerikaner steckte in einem bereits geöffneten Eisentor fest. Weil die Gitterstäbe am Tor zu eng waren, war der Betrunkene, als er sich hindurchzwängte, nach anfänglichem Erfolg ab der Hüfte steckengeblieben. "Es ging nicht mehr, weder vor noch zurück", so die Feuerwehr. Die Polizei war machtlos und konnte nichts ausrichten – deswegen baten die Beamten die Feuerwehr um Unterstützung.

Der Mann hatte wenig an und war deswegen schon stark unterkühlt. Als die Feuerwehrleute vor Ort eintrafen, entschieden sie sich, die Gitterstäbe mit Gewalt auseinanderzudrücken. Dafür benutzten sie einen Rettungsspreizer. Der Rettungsdienst versorgte den Amerikaner und brachte ihn anschließend in eine Klinik. Wieso der Betrunkene nicht durch das geöffnete Tor gegangen war, sondern sich zwischen den Stäben hindurchzwängen wollte, ist noch unklar.

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