Feuer in Münchner Mehrfamilienhaus: Zwei Verletzte

Das Feuer in einem Mehrfamilienhaus im Harthof bekommt die Münchner Feuerwehr schnell in den Griff. Zwei Bewohner müssen ins Krankenhaus.
von  AZ
Mehrere Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung in den Keller und konnten die dort in Brand geratenen Gegenstände zügig löschen.
Mehrere Atemschutztrupps gingen zur Brandbekämpfung in den Keller und konnten die dort in Brand geratenen Gegenstände zügig löschen. © Berufsfeuerwehr München

Harthof - Nachdem es am Montag (30. Dezember) in einem Mehrfamilienhaus im Lieberweg gebrannt hat, sind zwei Menschen ins Krankenhaus gebracht worden. Die Münchner Polizei ermittelt zur Brandursache.

Feuer in Münchner Mehrfamilienhaus: Zwei Menschen in der Klinik

Wie die Feuerwehr weiter berichtet, gingen gegen 14.40 Uhr mehrere Anrufe in der Leitstelle ein, dabei war von einer starken Rauchentwicklung im Treppenhaus des Gebäudes die Rede.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr und des Rettungsdienstes nahmen den Rauch bereits auf der Anfahrt wahr, die meisten der Hausbewohner empfingen sie bereits an der Straße und wiesen sie darauf hin, dass es im Treppenhaus bereits vom Keller her verraucht sei.

Das Personal des Rettungsdienstes nahm sich der draußen stehenden Menschen an. Später klagten dann zwei Personen über Probleme bei der Atmung, wurden noch einmal untersucht und dann angesichts der Rauchgasinhalation vorsorglich in Münchner Kliniken transportiert.

Feuerwehr kann Höhe des Sachschadens nicht einschätzen

Währenddessen gingen mehrere Atemschutztrupps zur Brandbekämpfung in den Keller und konnten die dort in Brand geratenen Gegenstände zügig löschen. Parallel dazu kontrollierte ein weiterer Atemschutztrupp das Treppenhaus.

Die Bewohner blieben währenddessen in ihren Wohnungen. Nach den Löschmaßnahmen kontrollierten die Einsatzkräfte wegen der starken Rauchentwicklung noch einmal alle Wohneinheiten. Nach den Maßnahmen der Feuerwehr kehrten alle Bewohner in ihre Wohnungen zurück. Zur Höhe des entstandenen Schadens machte die Feuerwehr keine Angaben.

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