Feiern ohne Netz

In der ehemaligen Bar 45 gibt’s einen neuen Ort zum Tanzen und Trinken. Nur die Mama kann man von hier aus nicht anrufen.
Daniel Gahn |
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Erstrahlt in goldenem Licht: die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
Daniel von Loeper 6 Erstrahlt in goldenem Licht: die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
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Daniel von Loeper 6 Erstrahlt in goldenem Licht: die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
Erstrahlt in goldenem Licht: die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
Daniel von Loeper 6 Erstrahlt in goldenem Licht: die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
Absolut beliebt: die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
ho 6 Absolut beliebt: die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
Die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
ho 6 Die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
Die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.
ho 6 Die neu eröffnete Bar Don?t call Mama in der Schellingstraße.

Maxvorstadt - Der Name ist ungewöhnlich und das Konzept auch. Das „Don’t call Mama“ an der Schellingstraße ist eine Bar, die mehr ist als nur ein Ort für den gemeinschaftlichen Konsum alkoholischer Erfrischungsgetränke. Der Laden schlägt eine Brücke zwischen trinken und tanzen.

Ende März haben die drei Freunde Oliver Voss, Cem Anil und Christos Evgenis in den Räumen der ehemaligen Bar 45 ihren Laden eröffnet. „Die Bar ist mein absoluter Jugendtraum“, sagt Voss, der eigentlich von Beruf Bautechniker ist. Die Gastronomie war für ihn immer schon ein „Leidenschaftsding“, wie er es nennt. Der Gast merkt, dass die drei Jungs ihre Bar mit Herzblut führen und so entsteht eine freundlich und lockere Atmosphäre ohne Allüren.

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Die Bar mit ihren unverputzten Wänden wirkt puristisch, aber gleichzeitig auch gemütlich. Die Spezialität des Hauses sind Mules (8,50 Euro), aber es gibt natürlich auch Cocktailklassiker, Gin Tonic (8,50 Euro) und auch Bier (Traunsteiner 0,33l für 3,50 Euro). Neben Drinks bietet das Don’t call Mama auch eine kleine Karte mit Barfood an (Roastbeefsandwich für 9,50 Euro oder Gulaschsuppe 7,50 Euro).

An den Wänden finden sich unzählige Bilder aus dem Bildband „Sündiges München“, das Szenen aus der wilden Zeit des Münchner Nachtlebens in der Nachkriegszeit zeigt. Die Bilder sind quasi ein Vorgeschmack auf das, was sich am Wochenende im Don’t call Mama abspielt. Dann verwandelt sich die Bar in einen veritablen Club mit DJ, Türsteher, Hip-Hop und einer Prise Ausgelassenheit.

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Bleibt noch die Frage, was sich hinter dem Namen der Bar verbirgt. „Während des Umbaus ist uns aufgefallen, dass wir hier schlechtes Netz haben. Als jemand seine Mutter anrufen musste und das nicht ging, rief einer ,Don’t call Mama’ und so kam es zu dem Namen“, erklärt Voss.

Dass der Empfang im Don’t call Mama wirklich nicht so gut ist, fällt den Gästen allerdings offenbar gar nicht auf. Die amüsieren sich auch ohne Handy gut.

Schellingstr. 45, Mo-Do 18 bis 2 Uhr, Fr und Sa ab 18 Uhr bis Open End, Telefon 452 085 45

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