FDP fordert Isarflöße
Die FDP beantragt, dass "Testflöße" auf der Isar zugelassen werden. Wie die Idee aussieht und wo die Flöße ins Wasser sollen.
Au - Kommen Flöße auf die Isar? „Bei unserem heutigen Besuch am Kulturstrand an der Corneliusbrücke konnten wir uns davon überzeugen, dass weder die Kleine Isar noch die Biberkolonie durch die geplanten Isarflöße berührt werden", teilt Mchael Mattar mit, OB-Kandidat der FDP.
"Der Stadtrat muss in seiner kommenden Sitzung am 5. Juni nochmals das Thema diskutieren und die Verwaltung beauftragen, kurzfristig die Zulassung der THW-Testflöße zu prüfen und hoffentlich positiv zu entscheiden.“
Die Testflöße sollen neben dem steinernen Corneliuswehr in der Großen Isar (außerhalb des Hochwasserbetts und der Kleinen Isar) vom THW München und den Urbanauten ins Wasser gelassen werden. Testweise schon diesen Sommer.
Die Idee der 'Testflöße 2013' geht auf den Stadtrats-Workshop zum "innerstädtischen Isarraum "von 2010 zurück, bei dem Vertreter aller Fraktionen die "Überwindung der denkmalgeschützten, aber trennenden Kaimauern mit kreativen Balkon- und Floß-Architekturen" an der inneren Isar als wichtige Idee für die Münchner und ihren Zugang zum Fluss an der großen Isar begrüßten.
In der Jurysitzung des studentischen Wettbewerbs "Isarlust" wurde die Idee von "Isarflößen" auf Initiative von Stadtbaurätin Elisabeth Merk einstimmig von einer 17-köpfigen Jury mit einem Sonderpreis ausgezeichnet und zur testweisen Realisierung empfohlen.
"Die Testflöße sind weder mit Musik, noch mit Gastronomie zu bespielen, sondern dienen ausschließlich der Überwindung der Kaimauern im innerstädtischen Isarraum auf der Großen Isar", so Mattar.
Und: "Erstmals könnte im innerstädtischen Isarraum ein Zugang zum Wasser der Großen Isar ermöglicht werden und damit die Ufer der Kleinen Isar von der teils starken Nutzung entlastet werden."
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