Fasching in München: Zwei "Pandabären" machen Radau
Altstadt - Bei Straftaten hört der Spaß auf, erst Recht an Fasching. Das mussten am Dienstag zwei "Pandabären" erfahren, die in ihrem Kostüm zwei Autos beschädigt hatten - eines davon ein Streifenwagen.
Eine Zeugin hatte beobachtet, wie in der Reichenbachstraße ein "Pandabär" ein dort geparktes Auto beschädigte. Sie rief die Polizei. Eine Streife konnte den Bären noch am Tatort "fangen" - bei ihm handelt es sich um einen 37-jährigen Münchner, der die Sachbeschädigung auch sofort zugab. Weitere Maßnahmen allerdings verweigerte der erheblich alkoholisierte Mann, er wollte sich zuerst mit seinem Anwalt besprechen.
Zweiter Pandabär mit gleicher dämlicher Aktion
Kurios: Noch während die Polizisten den Schaden an dem Auto aufnahmen, kam ein zweiter Pandabär des Weges. Er setzte sich auf den Streifenwagen der Beamten - und beschädigte diesen dadurch. Auch er wurde für diese Aktion angezeigt.
Die Polizei schätzt den Schaden insgesamt auf rund 2.500 Euro.
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