Expertengespräch: Die Rechten in Europa

Über den Rechtspopulismus in Europa wird zwischen Experten und Publikum bei einer Diskussionsrunde im Rathaus debattiert.
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Altstadt - Münchens Kunst- und Kultureinrichtungen machen sich stark für Demokratie, Toleranz und Respekt. Mehr als 40 Münchner Theater, Orchester, Museen, Bildungseinrichtungen sowie Künstler haben sich in der Initiative „Kunst und Kultur für Respekt“ zusammengeschlossen, um gemeinsam gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus aufzutreten – in Zusammenarbeit mit der städtischen Fachstelle gegen Rechtsextremismus.

Anlässlich der Europawahl am 25. Mai widmet sich die Initiative dem seit 2009 zu verzeichnenden Rechtsruck in Europa. Laut einer Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung ist rund die Hälfte der Befragten in acht europäischen Staaten der Ansicht, es gebe zu viele Zuwanderer in ihrem Land. Rund ein Drittel glaubt an eine natürliche Hierarchie zwischen Menschen unterschiedlicher Rassen. Nun wollen die extremen Rechten im kommenden Europaparlament erstmals mit einer Fraktion vertreten sein.

Im Rahmen der Initiative „Kunst und Kultur für Respekt“ ist auch eine Veranstaltung im Rathaus geplant. Wie stark sind rechtspopulistische Ansichten in den einzelnen europäischen Ländern verbreitet? Welche Rolle werden extrem rechte Parteien bei der Europawahl spielen? Wie reagieren die einzelnen europäischen Staaten?

Über diese Fragen diskutieren am Dienstag, 6. Mai, um 19 Uhr im Großen Sitzungssaal des Rathauses unter dem Titel „Vor der Wahl: Rechtspopulismus in Europa“ Dr. Werner T. Bauer von der Österreichischen Gesellschaft für Politikberatung und Politikentwicklung, der SZ-Journalist Gunnar Herrmann sowie Pascal Thibaut von Radio France Internationale.

Was? Diskussion zu Rechstpopulismus in Europa

Wann? Dienstag, 6. Mai, 19 Uhr

Wo? Großer Sitzungssaal des Rathauses

 

Es gilt der folgende Einlassvorbehalt: „Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören,der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.“

 

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