Es geht zum Sporerblock

Genossenschaftliches Wohnen damals und heute: Unterwegs mit der mobilen Bürgersprechstunde der SPD Obermenzing-Pasing.
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Der Mittelflügel des Sporerblocks (1919-20) mit Torbogen, Erker und Volutengiebel.
ho Der Mittelflügel des Sporerblocks (1919-20) mit Torbogen, Erker und Volutengiebel.

Pasing - Mit dem Bau der Eisenbahn Mitte des 19. Jh. entwickelte sich das Dorf Pasing zunehmend zu einem Industrieort, aber auch begehrten Wohngebiet für den Mittelstand. Die Genossenschaften übernahmen mit dieser zunehmenden Industrialisierung eine immer wichtigere Rolle in der Wohnraumversorgung für Arbeiter und Familien mit kleinen Einkommen.

Ihr Motto „Erstarken soll die Einzelkraft im Schoße der Genossenschaft“ erfährt derzeit eine Wiederbelebung, genossenschaftliches Wohnen wird wieder attraktiv.

In Pasing wurde 1908 zuerst die Eisenbahner Baugenossenschaft gegründet, deren Wohnungen im Süden Pasings lagen. 1910 folgte die Gründung der „Kleinwohnungsgenossenschaft Pasing“ jenseits der Bahn. 1914/15 begannt der Bau des ersten Traktes an der heutigen Nimmerfallstraße durch den damals wichtigsten Pasinger Architekten Josef Lang.

Bis 1935 entstanden weitere Einheiten, 1997 wurde die Wohnanlage, die auch als „Sporer-Block“ bekannt ist, unter Denkmalschutz gestellt.

Die Obermenzinger und Pasinger SPD veranstalten im Rahmen ihrer Bürgersprechstunde und als Beitrag zum 1250-Jahre-Jubiläum am 11. Mai von 13 - 14.30 Uhr eine Führung mit Franz Langinger (Genossenschaftsbewohner) und Robert Eberl (Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft).

Begleitet werden sie von Richard Roth (Fraktionssprecher, BA 21) und Gudrun Koppers-Weck (Sprecherin im UA Kultur, BA 21).

Treffpunkt ist am Eingang des Gasthauses Lindenplatzl, Nimmerfallstraße 48. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Führung ist kostenlos.

 

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