Entwürfe für Katharina-von-Bora-Straße
Der Architektenwettbewerb für den Wohnungsbau an der Katharina-von-Bora-Straße ist abgeschlossen. Die Entwürfe der Preisträger werden ausgestellt. Welcher Entwurf letztlich gebaut wird, ist noch offen.
Maxvorstadt - Die Preisträger des Architektenwettbewerbs für den Neubau von Wohnungen in der Katharina-von-Bora-Straße 8a stehen fest.
Elf renommierte Architekturbüros hatten am Wettbewerb teilgenommen. Die Beiträge aller Wettbewerbsteilnehmer werden vom 4. bis 18. Februar im Foyer der SWM Zentrale in Emmy-Noether-Straße 2 ausgestellt.
Eine hochkarätige Jury hat drei Entwürfe prämiert. Die anspruchsvolle Planungsaufgabe war, ein städtebauliches, freiraumplanerisches und architektonisches Bebauungskonzept für attraktive innerstädtische Wohnungen zu entwickeln.
Das Grundstück des ehemaligen Heizkraftwerks in der Maxvorstadt ist knapp 7000 Quadratmeter groß. Die SWM werden hier bis 2017 rund 100 Mietwohnungen mit einem Anteil von 34 Prozent sozial geförderten Wohnungen errichten, darunter auch Werkswohnungen.
Im Rahmen ihrer „Ausbauoffensive Werkswohnungen“ wollen die Stadtwerke bis zum Jahr 2021 insgesamt 500 Werkswohnungen auf ehemaligen Betriebsarealen bauen.
Die SWM investieren fast 80 Millionen Euro in den Wohnungsbau.
Die Preisträger sind:
1. Platz: LEON WOHLHAGE WERNIK, Berlin mit Thomanek Duquesnoy, Berlin (Landschaftsplanung)
2. Platz: 03 Architekten GmbH / LeitWerk GmbH, München mit Keller Damm Roser, München (Landschaftsplanung)
3. Platz: Meili, Peter Architekten München mit Doris Grabner, München (Landschaftsplanung).
Die SWM werden nun als Auslober mit allen drei Preisträgern Verhandlungen führen und nach deren Abschluss einen der Preisträger mit dem Planungsauftrag betrauen.
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