Entwicklung Pasings: Die SPD ist zufrieden
Pasing - Die Inhaber der kleinen Geschäfte im alten Pasinger Ortskern sind unzufrieden. Viele schimpfen über die Entwicklung im Viertel, sagen etwa, die Verkehrskonzepte der Stadt würden ihnen eher schaden als nutzen. Darüber hat die AZ gestern berichtet.
Der Pasinger Stadtrat Christian Müller (SPD) kann die Kritik nicht so recht verstehen. Pasing sei "ein hervorragendes Beispiel dafür, dass es gelingen kann, aus einem verkehrsumtosten Raum ein lebenswertes Zentrum zu machen", sagte er am Donnerstag der AZ. "Natürlich" sei hier Platz für viele kleine Läden.

Müller: Pasinger nehmen die Angebote wahr
"Dass heute der Online-Handel eine starke Konkurrenz darstellt, können wir in den Münchner Vierteln nicht ändern", sagte er. Das Ziel bleibe, Raum für die Menschen zu schaffen. "Und in Pasing werden viele Angebote hervorragend angenommen".
Verbessern könne man natürlich immer etwas. "Aber bitte nicht nach dem Motto: Früher war doch alles besser."
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