Energiewende: Endlich was tun!
Altstadt - Drei Beispiele: CO2-Kompensation wird oft als „moderner Ablasshandel“ bekrittelt; nach dem Motto: Cayenne fahren und für’s schlechte Gewissen „3 Euro fürs Klima abdrücken“. Dass dem nicht so ist, wird myclimate Deutschland darstellen.
Stefan Baumeister erörtert, inwiefern die Kompensationszahlungen – entgegen gefestigter Vorurteile in „dunkle Kanäle“ zu sickern – ernsthaft klimatreibenden Faktoren entgegenwirken.
Der „Energie-Atlas Bayern“ ist eines der zentralen Informations-Instrumente der Bayerischen Staatsregierung, die Energiewende zu forcieren. Für jeden nutzbar, mit aktuellen Informationen, wie die Energiewende in Bayern voran geht. Betrieben wird er vom (staatlichen) Landesamt für Umwelt, im Auftrag des Umweltministeriums. Doch was bringt er? Es gibt Zweifel an seiner Neutralität. Barbara Thome kann diese vielleicht nehmen.
Kostensparen durch Energiesparen im Haushalt – praktisch: Klaus von Birgelen wird auf Heller und Pfenning vorrechnen, dass Energiesparen auch Kosten spart: Neuer Kühlschrank (und den alten nicht in den Party-Keller!), programmierbare Heizungsventile, richtiges Lüften und Heizen, eine energiesparsame Umwälzpumpe. Das bringt „richtig Kohle“.
Wann: Donnerstag, 19.09., 19 Uhr
Wo: Neues Rathaus, Großer Sitzungssaal, Marienplatz 8
Die Referenten: Stefan Baumeister, myclimate Deutschland gGmbH, Geschäftsführer „Kompensation von CO2-Emissionen“; Barbara Thome, Ökoenergie-Institut Bayern am Bayer. Landesamt für Umwelt (LfU), Leiterin „Energie-Atlas Bayern: Was bringt mir der?“; Klaus von Birgelen, „Bürger für Energiewende“, Energieberater „Kostensparen durch Energiesparen – am Rechner“.
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