Elektrischer Rollstuhl ohne Saft: Münchner Feuerwehr wird zum Pannenhelfer

Weil ihr elektrischer Rollstuhl plötzlich stehengeblieben ist, haben Einsatzkräfte der Feuerwehr eine Münchnerin kurzerhand nach Hause geschoben.
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Der elektrische Rollstuhl der Münchnerin hatte keinen Akku mehr – die Feuerwehr musste einschreiten. (Symbolbild)
Der elektrische Rollstuhl der Münchnerin hatte keinen Akku mehr – die Feuerwehr musste einschreiten. (Symbolbild) © imago/Dean Pictures

Schwabing - Am Donnerstagabend wurden die Einsatzkräfte der Münchner Feuerwehr kurzerhand zu Pannenhelfern. Allerdings blieb kein Auto auf der Straße stehen, sondern ein elektrischer Rollstuhl, dem plötzlich der Saft ausgegangen war.

Wie die Feuerwehr berichtet, war eine Münchnerin gegen 19.45 Uhr im Englischen Garten unterwegs – in der Königinstraße angekommen, blieb der Rollstuhl auf einmal stehen. Nachdem sie von einem Service-Dienstleister an die Feuerwehr verwiesen wurde, wählte sie den Notruf.

Feuerwehrleute schieben Frau im Rollstuhl nach Hause

Da die Feuerwehr keine Transportmöglichkeit organisieren konnte, schoben die Einsatzkräfte die Frau einfach selbst nach Hause. Nachdem sie den elektrischen Antrieb entriegelt hatten, ging es los in Richtung Feilitzschstraße. Dahinter folgte das Feuerwehrfahrzeug zur Absicherung.

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Die Feuerwehrleute begleiteten die Frau noch in ihre Wohnung und halfen ihr beim Umstieg in den normalen Rollstuhl. "Überglücklich verabschiedete sich die Dame von ihren Pannenhelfern", schreibt die Feuerwehr in ihrem Bericht.

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