Ekstase aus Istanbul

In der Reihe „Jazz Méditerranée“ stellt sich am 22. Oktober das Kolektif Istanbul vor
von  Jooß
Wilde Truppe aus der Stadt am Bosperus: das Kolektif Istanbul.
Wilde Truppe aus der Stadt am Bosperus: das Kolektif Istanbul. © Unterfahrt

In der Reihe „Jazz Méditerranée“ stellt sich am 22. Oktober das Kolektif Istanbul vor.

Selbst auf dem Montreux Jazz Festival waren sie schon zu Gast. Kolektif Istanbul tragen ihre Herkunft im Namen. Wer jedoch gut behüteten Ethno-Sound erwartet, wird glücklicherweise enttäuscht. Gut, die vor allem auf dem Balkan verbreitete Flöte Kaval findet sich hier auch. Neben Klarinette, Saxophon, Tuba, Akkordeon - und sogar dem Dudelsack.

Das Einzugsgebiet dieses Sounds ist breit - vom Balkan nach Anatolien. Aber lassen wir alle Klischees von der „musikalischen Reise“ beiseite. Dieser Sound ist internationale Pop-Musik. Gerne rhythmisch packend, ekstatisch.

„Jazz Méditerranée“ heißt die lose Reihe in der Unterfahrt, die sich auf den Mittelmeerraum konzentriert. Am 19. November geht es dann mit dem Andreas Polyzogopoulos Quartett nach Griechenland.

Unterfahrt, Einsteinstraße 42, 22. Oktober, 21 Uhr, 20, Mitglieder 10 Euro, Karten unter Tel.: 44 82 794

 

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