Eissportstadion: Der 10. Millionste Besucher
Olympiapark - Damit hatte Jürgen March aus München nicht gerechnet, als er am Dienstag mit Tochter Sara zum Eislaufen in den Olympiapark kam. Denn nicht der Eismeister begrüßte die beiden, sondern Olympiapark-Chef Ralph Huber.
Jürgen March war an dem Nachmittag der zehnmillionste Besucher im Olympia-Eissportzentrum seit Ende der Olympischen Spiele 1972. Als Jubiläums-Besucher wurde er natürlich persönlich vom Geschäftsführer der Olympiapark München GmbH geehrt.
Blumen und Gratis-Tickets
Neben einem Blumenstrauß hatte der Park-Chef noch ein besonderes Geschenk für die Glücklichen mit dabei: Vier Tickets für die Familienshow „ICE AGE LIVE! – Ein mammutiges Abenteuer“, die vom 6. bis 9. Februar in der Olympiahalle zu sehen ist, über das sich die passionierten Eisläufer sehr Freude.
Ünrigens: Der Zufall hat genau die richtigen erwischt - March ist Stammgast im Olympia-Eissportzentrum und kommt jeden Dienstag meist mit Frau und zwei Töchtern zum Eisläufen.
1972 wurde hier geboxt
Das Olympia-Eissportzentrum zählt zu den beliebtesten Freizeiteinrichtungen im Olympiapark und bietet neben Platz für Veranstaltungen wie zum Bespiel für die DEL-Spiele des EHC Red Bull München, auch jede Menge Sport, Spiel und Spaß für jedermann.
Es teilt sich in drei Bereiche auf: ins Olympia-Eisstadion, die SoccArena und die Trainingshalle, das Leistungszentrum für Eiskunstlauf und gleichzeitig Bundesstützpunkt Short Track.
Wo inzwischen insgesamt zehn Millionen Eisläufer ihre Kreise zogen, Skater und Streetballer bis 2004 in der früheren Action Area im Eislaufzelt ihren Spaß hatten und heute unzählige Freizeitkicker in der SoccArena ihre Matches austragen, ging es bei den Olympischen Spielen heiß her. Im Olympia-Eisstadion kämpften die Boxer von Runde zu Runde um Medaillen. Das Stadion stand bereits im Jahre 1967.