Eisbären-Nachwuchs: Sie blinzeln in die Welt!

Das geht aber fix: Fast jeden Tag lernen die zwei Eisbärenbabys im Tierpark Hellabrunn etwas dazu. Neueste Entwicklung: Sie öffnen ihre Augen. 
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Jeden Tag werden die zwei Eisbärenbabys etwas aktiver.
Tierpark Hellabrunn Jeden Tag werden die zwei Eisbärenbabys etwas aktiver.

Das geht aber fix: Fast jeden Tag lernen die zwei Eisbärenbabys im Tierpark Hellabrunn etwas dazu. Neueste Entwicklung: Sie öffnen ihre Augen.

Thalkirchen - Sichtlich wohl und geborgen fühlen sich die Eisbärenzwillinge in ihrer Wohnung im Tierpark Hellabrunn.

Momentan beginnen sie, ihr Zuhause - zwei Wurfboxen und eine Spielbox im Mutter-Kind-Haus der Eisbären - zu entdecken.

Vorerst allerdings mit ihren Augen. Dass die beiden ihre schwarzen Kulleraugen leicht öffnen und ihre Umwelt peu a peu wahrnehmen, ist die neueste Entwicklung der Eisbärenbabys von Mutter Giovanna.

"Es ist wirklich eine Freude, die Entwicklung unserer Eisbärenzwillinge auf den Videoaufzeichnungen mitverfolgen zu können. Ihre Mama Giovanna verhält sich nach wie vor routiniert und vorbildlich. Die Kleinen werden Tag für Tag aktiver, kräftiger und größer, ein Beweis dafür, dass alles bestens läuft", sagt Kuratorin und Biologin Beatrix Köhler.

Die kritische erste Zeit haben die Eisbärenbabys nun gut überstanden. Die Sterblichkeitsrate liegt bei 70 Prozent in der ersten Lebenswoche. Mittlerweile sind die Zwillinge fünf Wochen alt. Ihr Geschlecht konnte allerdings noch nicht ausgemacht werden.

Noch werden die beiden Mini-Eisbären mit ihrer Mutter Giovanna einige Wochen geschützt und ohne Kontakt zur Außenwelt im Mutter-Kind-Haus der Polarwelt verbringen.

Einmal pro Woche besucht ein vertrauter Tierpfleger, der Giovanna mit einem Stückchen Melone oder Salat füttert und dabei – durchs Gitter – sieht, ob bei den Kleinen alles in Ordnung ist.

Ansonsten nimmt Giovanna in den Wintermonaten, wie auch alle Eisbärenmütter in der Natur, lediglich Wasser zu sich.

"Wenn alles weiterhin so perfekt verläuft wie bisher, werden Giovanna und die Babys voraussichtlich Mitte oder Ende März auf die Tundra-Anlage kommen und diesen Bereich, wo es auch flaches Wasser gibt, zu dritt erkunden. Dann können wir die kleinen Herzensbrecher alle endlich live erleben", freut sich Zoodirektor Andreas Knieriem.

 

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