Einsatz der besonderen Art: Feuerwehr macht jetzt auch Lego-Spiele

Zu einem äußerst ungewöhnlichen Einsatz wurden die Feuerwehrler in die Veit-Stoß-Straße gerufen: Sie mussten ein zweijähriges Kind beaufsichtigen.
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Wenn's nötig ist, spielt die Feuerwehr während des Einsatzes auch mit Lego-Bausteinen: In diesem Fall mussten die Beamten ein Kleinkind betreuen.
dpa Wenn's nötig ist, spielt die Feuerwehr während des Einsatzes auch mit Lego-Bausteinen: In diesem Fall mussten die Beamten ein Kleinkind betreuen.

Laim - Die Einsatzkräfte staunten nicht schlecht, als sie den Grund ihrer Alarmierung auf dem Informationsschreiben gelesen haben: „Babysitten“ war das Einsatzstichwort, mit dem am Montagabend der Einsatzleitwagen der Feuerwache „Westend“ losgefahren war.

Zwei Feuerwehrbeamte wurden gegen 21.30 Uhr in die Veit-Stoß-Straße gerufen, um dort einen zweijährigen Jungen zu beaufsichtigen. Der Grund: Der Vater des Kindes musste aufgrund plötzlich eintretender, starker Atembeschwerden vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht werden.

Mutter hatte langen Heimweg vor sich

Die Mutter des Buben wurde zwar verständigt, hatte aber noch einen einstündigen Heimweg vor sich. Deshalb sollten die Feuerwehrleute den „elternlosen“ Zeitraum überbrücken.

Mit „Turm aus Legosteinen gebaut – Höhe unbekannt“, hat die Feuerwehr ihren ungewöhnlichen Einsatz dokumentiert. Und den haben die Beamten offenbar spielend gemeistert - nach rund einer Stunde übergaben sie der Mutter nicht nur ein zufriedenes Kind, sondern auch ein kleines Kunstwerk aus Legosteinen.

Dem Vater geht es mittlerweile wieder gut. Er wird demnächst wieder aus der Klinik entlassen.

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