Eine Organisation stellt sich vor

Die Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte will indianische Völker politisch und kulturell unterstützen.
von  Anne Hund
Die Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte ist mit einem Infostand am 26. Juli auf dem Hans-Mielich-Platz.
Die Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte ist mit einem Infostand am 26. Juli auf dem Hans-Mielich-Platz. © www.aktionsgruppe.de

Die Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte will indianische Völker politisch und kulturell unterstützen. Am 26. Juli ist die Organisation am Hans-Mielich-Platz beim Sommerfest "Kreuz und Quer". Hier stellt sich der Verein vor.

Giesing - Interessierte können sich über die Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte am 26. Juli beim Sommerfest "Kreuz und Quer" im Viertel informieren. Hier schreibt der Verein vorab, was das Ziel seiner Arbeit ist.

Die Aktionsgruppe Indianer & Menschenrechte e.V. (AGIM) ist eine Organisation, die sich im Rahmen der Menschenrechtsarbeit der politischen und kulturellen Unterstützung indianischer Völker in Nordamerika widmet. Von indianischen Organisationen ausdrücklich beauftragt, unterstützt AGIM seit 1986 diese Völker in ihrem Kampf um Selbstbestimmung und Anerkennung als souveräne Nationen. Die Aktivitäten der AGIM erfolgen in enger Zusammenarbeit und gegenseitigem Austausch mit den indianischen Völkern selbst.

Die Unterstützung der indigenen Völker bedeutet auch ein Bekenntnis zur Vielfalt der Kulturen. Diese Vielfalt zeigt sich nicht nur auf internationaler Ebene, sondern lässt sich auch im alltäglichen Miteinander praktizieren, wie Bürgerinitiativen und Stadtteilfeste belegen. „Kreuz & Quer“ bietet die Möglichkeit zu einer solchen Begegnung.

Wer das Wort Indianer hört, denkt automatisch an die Weite der Prärie, Tipis und Totempfahl. Die „Prärie“ wird der Hans-Mielich-Platz ersetzen müssen, das Tipi allerdings bringen wir mit und werden es auf dem Platz aufstellem. Den Totempfahl werden wir gemeinsam mit den Kindern des Stadtteilfests herstellen und schmücken – eine Kooperation über kulturelle Grenzen hinweg. Der fertige Totempfahl wird dann als Mahnmal für die Menschenrechte in der Filiale der Stadtsparkasse München am Candidplatz aufgestellt.

Kontakt: Monika Seiller, Frohschammerstraße. E-Mail: post@aktionsgruppe.de.

 

merken
Nicht mehr merken
X

Sie haben den Inhalt der Merkliste hinzugefügt.