Eine Lebensgeschichte in Plastiktüten

Im Stadtmuseum ist am Samstag, 24. Januar, 20 Uhr, die erste Produktion der Reihe "Figurentheater der Gegenwart" zu sehen. Das Stück heißt "Die Dicke spielt Medea". 
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Die Dicke streift jeden Tag mit ihrem Trolley durch die Straßen.
Oliver Röckle/oh Die Dicke streift jeden Tag mit ihrem Trolley durch die Straßen.

Im Stadtmuseum ist am Samstag, 24. Januar, 20 Uhr, die erste Produktion der Reihe "Figurentheater der Gegenwart" zu sehen. Das Stück heißt "Die Dicke spielt Medea".

Altstadt - Von ihrem Trolley begleitet streift eine Frau durch die Straßen. Man nennt sie die Dicke. Alleine kommt sie jeden Abend irgendwo an und lässt sich nieder. Sie spricht nicht.

Aus ihren zahlreichen Plastiktüten zieht sie Bruchstücke ihrer Lebensgeschichte.

Ein abgetragener Schuh, ein alter Mantel, eine verschmutzte Puppe.

Mit diesen Habseligkeiten erzählt sie die tragischste Geschichte einer Frau. Die Dicke, eine moderne Medea?

Das Stück von Julia Raab ist am Samstag, 24. Januar, 20 Uhr, im Stadtmuseum zu sehen.

Julia Raab studierte zunächst Theaterpädagogik, bevor sie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart ihr Figurentheaterstudium begann. „Die Dicke spielt Medea“ ist ihre Abschlussarbeit.

 

 

 

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