Eine Gemeinde reist nach Indien

Pater Joseph Pandiappallil zeigt den katholischen Gemeindemitgliedern seine indische Heimat. Diesmal geht die Reise nach Kerala in den Süden.
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Die erste Indien-Reise ging nach Agra, Jaipur und zum Taj Mahal.
Die erste Indien-Reise ging nach Agra, Jaipur und zum Taj Mahal.

Harlaching - Kesselfleisch? Da musste Pater Joseph Pandiappallil googeln. Noch nie in seinem Leben hatte er davon gehört. Seit vier Jahren leitet der Inder die Pfarrei Heilige Familie in der Säbener Straße gleich neben dem Trainingsgelände des FC Bayern und betreut 9000 Katholiken in Harlaching.

Der ehemalige Paulaner-Chef Peter Kreupaintner und seine Frau Brigitte hatten den Pfarrer gleich in die tiefsten Gebräuche der bayerischen Küche eingeführt – in Massenhausen, wo einst auch Franz Josef Strauß Köstliches aus dem Kessel speiste.

Inzwischen hat sich Pater Joseph mit indischen Gebräuchen revanchiert. Bereits zum zweiten Mal zeigte er Gemeindemitgliedern seine Heimat Indien. Beim ersten Mal ging’s nach Agra, Jaipur und zum Taj Mahal. Diesmal zu Pater Joseph nach Hause: In Kerala, im Süden Indiens, feierte er sein 25-jähriges Priesterjubiläum.

Peter Kreuzpaintner, der inzwischen Kirchenpfleger der Heiligen Familie ist, hielt die Festrede. Von seinen 25 Priesterjahren verbrachte Pater Joseph zwölf in Deutschland. In Freiburg promovierte er in Theologie, an der Münchner LMU in Philosophie. Seine Eltern betrieben in Indien eine Gummibaumplantage, die sein ältester Bruder übernommen hat.

Drei seiner Brüder wurden ebenfalls Priester, zwei Schwestern Ordensfrauen. Die letzte Reise nach Indien wird das für seine Harlachinger Gemeinde noch lange nicht gewesen sein. 

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