Ein "Wertekongress" für weniger Egoismus

Das Wertebündnis Bayern stellt sich in Riem vor. Münchner Schüler sind vor Ort. Der Ministerpräsident findet hehre Worte.
Anne Hund |
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Es ist Wahlkampf. Seehofer ruft die Münchner zum Verzicht auf Egoismus auf.
dapd Es ist Wahlkampf. Seehofer ruft die Münchner zum Verzicht auf Egoismus auf.

Riem - Wenn ausgerechnet ein Machtmensch wie Ministerpräsident Horst Seehofer in Riem zum Verzicht auf Egoismus aufruft, dann steht dahinter gewiss der Wahlkampf. Und an diesem Mittwoch ein konkretes Ereignis im Viertel. Die Rede ist vom Wertekongress „sehensWERT“ in der Messe München. Rund 500 Münchner Kinder und Jugendliche waren zu dem Kongress in Riem geladen, der am Mittwochvormittag gestartet ist. Und insgesamt 1500 Gäste.

Im Vordergrund der Veranstaltung in Riem steht das Wertebündnis Bayern, dem etwa 100 Verbände, Stiftungen und Organisationen aus allen gesellschaftlichen Bereichen angehören.

Warum engagieren sich Organisationen?  Lohnt sich der Einsatz? Darüber wollten am 13. März in Riem Politiker, Eltern und Schüler diskutieren. Die Präsidentin des Bayerischen Landtags Barbara Stamm (CSU) beantwortete Fragen, Roland Berger war stellvertretend für seine Stiftung geladen. Und Matthias Fack als Präsident des Bayerischen Jugendrings.

Seehofer schwelgte: "Sinnvolles Leben ist soziales Leben. Kein eigenes Glück ohne das Glück des anderen.“ Er fügte hinzu: „Nicht Staatsideologie, nicht ein Politbüro, sondern nur die moralische Substanz des Einzelnen und der Gesellschaft können Fundamente eines freiheitlichen Gemeinwesens sein.“ In jeder Generation müssten diese Werte aufs Neue mit Leben erfüllt werden.

Den Worten sollen Taten folgen.

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