Ein Streifzug in Bildern durch Obermenzing

Die Obermenzinger Bilder bringen Vergangenheit und Gegenwart zusammen und zeigen die Nachverdichtung im Viertel. Die aktuelle Ausgabe ist jetzt erschienen.
von  AZ
Historische Postkarte des Hauses Ecke Rathoch- / Thaddäus-Eck-Straße aus der Sammlung von Rudolf Werner. Das Haus ist auch heute noch nahezu unverändert vorhanden.
Historische Postkarte des Hauses Ecke Rathoch- / Thaddäus-Eck-Straße aus der Sammlung von Rudolf Werner. Das Haus ist auch heute noch nahezu unverändert vorhanden. © Sammlung Rudolf Werner

Die Obermenzinger Bilder bringen Vergangenheit und Gegenwart zusammen und zeigen die Nachverdichtung im Viertel. Die aktuelle Ausgabe ist jetzt erschienen.

Obermenzing - Anfang Februar erschien die neue Ausgabe Nr. 63 der "Obermenzing Bilder", einer Schriftenreihe, die seit 1983 regelmäßig von der Bürgervereinigung Obermenzing e.V. herausgegeben wird. In der aktuellen Ausgabe sind wieder vielfältige Bilder aus der Vergangenheit und Gegenwart von Obermenzing abgedruckt.

"Wir wollen mit unserer Schriftenreihe den stetigen Wandel unseres Stadtviertels dokumentieren", erläutert Frieder Vogelsgesang, Mitglied der Bürgervereinigung seit über 30 Jahren und deren Vorsitzender seit 2002. Manches entwickelt sich durchaus zum Positiven, Verschiedenes konnte erhalten und bewahrt werden, die in Bereichen Obermenzing deutlich zunehmende Verdichtung stößt jedoch regelmäßig auf Unbehagen im Vorstand der Bürgervereinigung.

Im aktuellen Heft wird unter anderem die Einweihung der Obermenzing Lotsenstation im Jahr 1957 mit Bildern aus dem Archiv des ADAC illustriert sowie verschiedene ältere Häuser in Obermenzing und deren heutiger Zustand dargestellt. "Nachverdichtung ist in gewissem Umfang zweifellos erforderlich, darf jedoch nicht zu Lasten der Wohnqualität führen," mahnt Vogelsgesang.

Die Ausgabe Nr. 63 mit rund 20 Farb- und über 35 schwarz-weiß-Abbildungen sowie einem Umfang von 52 Seiten ist gegen eine Mindestspende von 3,- Euro bei der Bürgervereinigung unter der Telefonnummer 089 / 811 93 33 erhältlich. Es stehen auch noch einige wenige vollzählige Sammlungen aller bisher erschienenen Ausgaben gegen eine Mindestspende von 80,- Euro zur Verfügung.

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