Ein „Snoezelenraum“ für die Kita

Dank einer Spende des Rotary Clubs gibt es in der Kita am Felsennelkenanger gibt es jetzt einen „Snoezelenraum“: Dort können die Kleinen ausruhen und entspannen.
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Die Schleife zur Einweihung durften die Kita-Kinder durchschneiden.
ho 2 Die Schleife zur Einweihung durften die Kita-Kinder durchschneiden.
Freuen sich über den neuen Raum: (von links) Justina Wittek, Mitarbeiterin der Kita Felsennelkenanger, Barbara Margarete Bschorr, Vertreterin des Rotary Club Münchner Freiheit, Daniela Heiber, Mitarbeiterin der Kita Felsennelkenanger, Katrin Steinruck, Mitarbeiterin der Kita Felsennelkenanger.
ho 2 Freuen sich über den neuen Raum: (von links) Justina Wittek, Mitarbeiterin der Kita Felsennelkenanger, Barbara Margarete Bschorr, Vertreterin des Rotary Club Münchner Freiheit, Daniela Heiber, Mitarbeiterin der Kita Felsennelkenanger, Katrin Steinruck, Mitarbeiterin der Kita Felsennelkenanger.

Dank einer Spende des Rotary Clubs gibt es in der Kita am Felsennelkenanger gibt es jetzt einen „Snoezelenraum“: Dort können die Kleinen ausruhen und entspannen. 

München - Einen „Snoezelenraum“ gibt es ab sofort in der Kindertagesstätte Felsennelkenager. Der Rotary Club Münchner Freiheit spendete der Kita dieses Stück Entspannung. Mit 1500 Euro und viel Muskelkraft unterstützten die Mitglieder des Rotary Club Münchner Freiheit das Projekt. Am 14. Mai fand die offizielle Eröffnung statt. Vier Monate hat die Planungs- und Bauphase gedauert, das rote band durften am Schluss die Kinder durchschneiden.

Unter Snoezelen versteht man den Aufenthalt in einem gemütlichen, angenehm warmen Raum, in dem man etwa Lichteffekte betrachten kann. Dazu sind leise Klänge und Musik zur Entspannung zu hören.

Kinder sind heute vielen Reizen ausgeliefert. Vor allem in den Kindergärten wird getobt – und diese sind bis auf den letzten Platz gefüllt. Ruhe kommt da selten auf, der Lärmpegel ist sehr hoch. Die Kinder sollen die Erfahrung machen, aktiv etwas gegen die innere Unruhe zu tun und ihr nicht machtlos ausgeliefert zu sein. So bekommen sie das Rüstzeug, um in der hektischen Außenwelt und im späteren Leben Strategien zu entwickeln, wie man auf den eigenen Körper Acht gibt.

Und solche Maßnahmen zur Lärmminderung verbessern auch die Arbeitsbedingungen von pädagogischen Fachkräften, weil Kommunikation und Verständlichkeit erleichtert werden und so die Situation sowohl für die Kinder als auch für die Erzieher als weniger anstrengend empfunden werden. Da durfte natürlich am Ende der Feierlichkeiten eine Entspannungsreise nicht fehlen. Diese ging Richtung Universum – um einen persönlichen Stern für sich zu entdecken.

Die Kinder haben den Raum ausgiebig in Augenschein genommen und waren sehr fasziniert von ihm.

 

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