Ein neuer Chefarzt

Mitte Mai ist Prof. Dr. Thomas Lücke (45) als Chefarzt der Klinik für Anästhesiologie, Operative Intensivmedizin und Schmerztherapie am Klinikum Schwabing angetreten.
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Professor Dr. Thomas Lücke (45).
ho Professor Dr. Thomas Lücke (45).

Schwabing - Schwerpunkt seiner Arbeit werde zum einen die konsequente Weiterentwicklung der medizinischen Standards in den Bereichen Anästhesie, Intensivmedizin und Schmerztherapie sein, um jedem Patienten zu jeder Zeit die optimale Behandlungsqualität garantieren zu können, so Prof. Lücke.

Gerade in den letzten Jahren hätten neue Entwicklungen in seinem Gebiet stattgefunden, die nicht nur die Patientensicherheit erhöht, sondern auch entscheidend zur Verbesserung des Patientenkomforts beigetragen hätten.

Ein gutes Beispiel sei die Etablierung ultraschallgestützter Verfahren zur gezielten Betäubung bestimmter Körperregionen (Regionalanästhesie), mit denen nicht nur die postoperative Schmerzarmut gewährleistet werden könne, sondern häufig auch die Notwendigkeit zur Durchführung einer Vollnarkose entfiele.

Zum anderen sei die Optimierung der Abläufe im und um den OP-Saal sowie die Intensivstation eine zentrale und fordernde Aufgabe für eine moderne Klinik für Anästhesie. Aufgrund des hohen Anteils an Notfallpatienten müsse diese gerade im Klinikum Schwabing mit Nachdruck verfolgt werden.

Dabei müssten alle Strukturen und Prozesse an die medizinischen Bedürfnisse der Patienten angepasst werden, betont der neue Chefarzt. Diese Aufgabe sei nur in enger interdisziplinärer Zusammenarbeit lösbar, komme jedoch letztlich allen Beteiligten und insbesondere den Patienten zu Gute.

Bereits nach wenigen Tagen ist Prof. Lücke von der hohen fachlichen Expertise der ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter beeindruckt. Sie sei der Schlüssel zum Erfolg in einer Klinik, deren Tätigkeit vom Umgang mit Hochrisikopatienten in Bereichen wie der Kinderchirurgie, der Geburtshilfe oder bei der Versorgung polytraumatisierter Patienten geprägt sei.

Insbesondere in der anästhesiologischen und intensivmedizinischen Behandlung schwerstkranker Patienten sieht der erfahrene Spezialist den Bereich, welchem er seine besondere Aufmerksamkeit widmen möchte. Alles in allem erwarte ihn ein großes Aufgabenfeld mit vielen hochkompetenten Spezialisten unter einem Dach.

"Etwas Besseres kann einem Anästhesisten nicht passieren", so Prof. Lücke.

 

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