Ein Hochhausensemble als Tor zur Stadt

Hochhäuser und eine fließende Hügellandschaft: Durch die Neubebauung soll der Vogelweideplatz ein neuer Stadteingang im Münchner Osten werden.
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Der neugestaltete Vogelweideplatz soll ein Tor nach München sein.
Google Maps Der neugestaltete Vogelweideplatz soll ein Tor nach München sein.

Hochhäuser und eine fließende Hügellandschaft: Durch die Neubebauung soll der Vogelweideplatz ein neuer Stadteingang im Münchner Osten werden.

Bogenhausen - Der Ausschuss für Stadtplanung und Bauordnung hat heute den Satzungsbeschluss zum Bebauungsplan für die Neubebauung des Vogelweideplatzes südlich der Einsteinstraße gefasst.

Damit sind die planungsrechtlichen Vorgaben gefasst, die städtebauliche Neuausrichtung dieses Bereiches mit einem Hochhausensemble als neuem Stadteingang zu realisieren.

Der städtebauliche und landschaftsplanerische Ideenwettbewerb, den Anfang des Jahres 2009 Nieto Sobejano Architekten mit Landschaftsarchitektin Maria Iza gewann, sieht an der neu zu gestaltenden Stadteinfahrt Ost ein städtebauliches Ensemble aus fünf profilüberragenden Gebäuden vor, die in unterschiedlicher Höhe jeweils mit zugeordneten Sockelgeschossen frei zueinander stehen.

Durch die Höhenentwicklung, Ausrichtung und Lage der Gebäude zueinander wird den verschiedenen städtebaulichen und funktionalen Vorgaben Rechnung getragen und den beiden Planungsgebieten südlich und nördlich der Einsteinstraße ein einheitlicher Charakter verliehen.

Der Siegerentwurf war die Grundlage für den neuen Bebauungsplan zwischen Einsteinstraße, Truderinger Straße und Riedenburger Straße, mit dem nun zusätzliches Baurecht für gewerbliche Nutzungen in vier Hochhäusern von 46 bis maximal 83 Meter Höhe geschaffen wurde.

Der zentrale Platz in der Mitte der Gebäudegruppe schafft einen wichtigen öffentlich zugänglichen Aufenthaltsbereich mit einer um die Gebäude fließenden, hügelartigen Geländemodellierung.

Die Neubebauung wird das dort bereits vorhandene Gewerbe zum größten Teil ersetzen.

 

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