Dumm gelaufen: Weilheimer wird zweimal betrunken erwischt

Ein Weilheimer wird in der Nacht zum Montag gleich zweimal betrunken am Steuer erwischt - einmal mit einem, einmal mit 0,6 Promille. Jetzt droht ihm eine saftige Strafe.
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Ein Weilheimer ist der Polizei in der Nacht zum Montag gleich zweimal ins Netz gegangen, denn nachdem er das erste Mal betrunken am Steuer erwischt wurde, ließ er sich seinen Zweitschlüssel bringen und fuhr weiter. (Symbolbild)
Daniel von Loeper/dpa Ein Weilheimer ist der Polizei in der Nacht zum Montag gleich zweimal ins Netz gegangen, denn nachdem er das erste Mal betrunken am Steuer erwischt wurde, ließ er sich seinen Zweitschlüssel bringen und fuhr weiter. (Symbolbild)

Laim - Die Polizisten, die in der Nacht von Sonntag auf Montag Autos auf der Landsberger Straße kontrolliert haben, werden sich wohl ziemlich veräppelt vorgekommen sein, als sie gleich zweimal in dieser Nacht ein und den selben betrunkenen Fahrer aus dem Verkehr zogen.

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Der 34-Jährige aus Weilheim wurde das erste Mal gegen halb Elf kontrolliert. Da bemerkten die Beamten, dass der Mann nach Alkohol rach und testeten ihn: Knapp ein Promille wurde bei ihm festgestellt und eine Anzeige wegen Trunkenheit am Steuer war ihm sicher. Die Polizei nahm ihm den Schlüssel ab und parkte sein Auto in der Nähe. Er wohl in diesem Zustand nicht mehr weiterfahren.

Zwei Stunden später dann fuhr der Weilheimer wieder auf der Landsberger Straße. Er hatte wohl vergessen, dass er hier zwei Stunden vorher schon einmal kontrolliert wurde - oder aber er war sich sicher, dass er dieses Mal nicht wieder rausgefischt werden würde. Aber er musste wieder rechts ran. Und wieder stank er nach Alkohol. Diesmal hatte sein Körper den Alkoholgehalt im Blut schon etwas abgebaut, ein Alkoholtest ergab einen Wert von 0,6 Promille. Als die Polizisten dann die Personalien überprüften, stellten sie fest, dass es der selbe aus Weilheim war, den sie um halb Elf schon einmal aus dem Verkehr gezogen hatten.

Der Mann hatte sich von einem Bekannten den Zweitschlüssel bringen lassen und war dann mit seinem eigenen Auto weiter gefahren.

So viel Dreistigkeit wird jetzt bestraft: Ihm droht jetzt ein entsprechendes Fahrverbot und eine Geldbuße von mehreren Hundert Euro.

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