Drama im Tierpark Hellabrunn: Orang-Utan-Baby stirbt in Armen der Mutter

Der Tierpark Hellabrunn trauert: Das Anfang Februar geborene Orang-Utan-Baby ist am Sonntag leblos aufgefunden worden - in den Armen seiner (Zieh-)Mutter.
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Trauer bei den Orang-Utans in Hellabrunn. Das jüngste Tier ist gestorben (Archivbild).
Tierpark Hellabrunn Trauer bei den Orang-Utans in Hellabrunn. Das jüngste Tier ist gestorben (Archivbild).

Hellabrunn - Traurige Nachrichten aus dem Tierpark Hellabrunn. Der jüngste Orang-Utan-Nachwuchs ist plötzlich verstorben. "Am Samstagnachmittag war das Baby noch putzmunter und wurde regelmäßig beim Trinken beobachtet. Deshalb trifft uns der plötzliche Tod des kleinen Orang-Utans besonders unerwartet. Die genaue Todesursache ist aktuell völlig unklar", erklärt Tierparkdirektor Rasem Baban.

Die erfahrene Orang-Utan-Dame Matra hatte das Baby kurz nach seiner Geburt von Mutter Jahe angenommen und versorgt. Das tote Jungtier wurde von Matra nach kurzer Zeit abgelegt. Sie kümmert sich weiterhin liebevoll um die zwei älteren Orang-Utan-Kinder Quinn und Quentin.

Das verstorbene Jungtier war in Hellabrunn der vierte Orang-Utan-Nachwuchs innerhalb der letzten 15 Monate. In seinen ersten Lebenswochen gab es keine Auffälligkeiten zu beobachten, so dass nun eine Obduktion über die Todesursache Aufschluss geben muss.

Hellabrunn engagiert sich für ein Auswilderungsprojekt der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt auf Sumatra und beteiligt sich seit Jahrzehnten erfolgreich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) der stark gefährdeten Menschenaffenart.

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