Donnersbergerbrücke: Ein Bahnhof macht dicht

An zwei Wochenenden geht nichts mehr an der Donnersbergerbrücke: Wegen des Ausbaus müssen die Fahrgäste auf Ersatzbusse umsteigen.
Rudolf Huber |
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So soll der Bahnhof im Oktober ausschauen.
Daniel von Loeper So soll der Bahnhof im Oktober ausschauen.

München - Rund zehn Millionen Euro werden in den behindertengerechten Ausbau des S-Bahnhofs Donnersbergerbrücke investiert. Nach der Winterpause wird jetzt wieder gewerkelt. Und gesperrt.

An zwei Osterferien-Wochenenden geht hier nichts mehr.

„Wir sind sehr gut im Zeitplan“, freut sich Bahnhofs-Manager Heiko Hamann. Aktuell entstehen auf den Bahnsteigen gerade die künftigen Aufzüge. Dazu wird aus der Bahnhofshalle ein gut 37 Meter langer Steg gebaut, der sich an den Lifts verzweigt.

Bis Ende Juni ist der Rohbau komplett fertig, dann enden auch sämtliche Behinderungen und Einschränkungen für die Fahrgäste an der Donnersbergerbrücke. Im Oktober will die Bahn das Bauprojekt abschließen.

Aber vorher wird es für die Bahn-Nutzer noch zweimal so richtig lästig. Um die Gerüste für den Steg einsetzen zu können, müssen alle Oberleitungen runter: Nichts geht mehr.

Deswegen richtet die Bahn an den Wochenenden 11. bis 14. und 25. bis 28. April von Freitagabend, 22.15 Uhr, bis Montagfrüh, 4.45 Uhr, einen Schienenersatzverkehr zwischen Pasing und der Hackerbrücke ein.

Dort geht es dann per Pendel-S-Bahn weiter – im 15-Minuten-Takt zum Ostbahnhof.

Am langen Osterwochenende fahren die S-Bahnen aber „ohne Einschränkungen im Regelfahrplan“, so Bahnsprecher Bernd Honerkamp. Das heißt aber auch: Nachts gibt es den derzeit üblichen Pendelverkehr zwischen Ostbahnhof und Pasing.

 

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