Dokumentarfilm: "Pizza in Auschwitz"

Der Dokumentarfilm „Pizza in Auschwitz“ zeigt das Leben des Holocaust-Überlebenden Dani Chanoch, der bei der Vorführung im Filmmuseum anwesend sein wird.
von  az
Die Vorstellung findet im Filmmuseum statt.
Die Vorstellung findet im Filmmuseum statt. © ho

Altstadt -  In Zusammenarbeit mit der KZ-Gedenkstätte Dachau und dem Max-Mannheimer-Studienzentrum zeigt das Filmmuseum im Münchner Stadtmuseum, St.-Jakobs-Platz 1, in der Filmreihe „Das Erinnern weitertragen“ am Sonntag, 1. Februar, um 17.30 Uhr den israelischen Dokumentarfilm „Pizza in Auschwitz“ (Originalfassung mit englischen Untertiteln) von Moshe Zimmerman.

Der Film schildert eine Reise in die Vergangenheit aus der Sicht eines Mannes, dessen Leben unwiderruflich vom Holocaust geprägt ist: Dani Chanoch. Der Protagonist und Auschwitz-Überlebende ist Gast des Filmabends. Chanoch hat mehrfach im Rahmen von Delegationen in Polen ehemalige Vernichtungslager der Nazis besucht. Es dauerte jedoch lange, ehe er seine Kinder Miri und Sagi dazu bewegen konnte, gemeinsam mit ihm die Schauplätze seiner verlorenen Kindheit aufzusuchen.

Chanoch hat fünf Konzentrationslager überlebt, dazu gehört auch Auschwitz. Dort will Chanoch nicht wie alle anderen Besucher ehrfurchtsvoll das Gelände besichtigen, sondern er will in der Baracke übernachten, wo er einst eingesperrt war.

Der Eintritt kostet 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Telefonische Kartenreservierungen sind unter 2 33-9 64 50 möglich.

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