Diese Technik hätte den Anwohnern geholfen

In Nürnberg gibt es jetzt ein neues System, das vor Katastrophen warnt. Bei der Schwabinger Bombe hätte genau das vielen Anwohnern helfen können.
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Nach der Explosion der Schwabinger Bombe: Die Feuerwehr in der Feilitzschstraße.
dapd Nach der Explosion der Schwabinger Bombe: Die Feuerwehr in der Feilitzschstraße.

Schwabing/Nürnberg - Als im vergangenen Jahr in der Feilitzschstraße die Fliegerbombe gesprengt wurde und viele Schwabinger in ihren Häusern bleiben mussten, da informierten sie sich über den Liveticker von az-muenchen.de über den Fortgang der Dinge. Viele fühlten sich von den Einsatzkräften zu wenig informiert.

Nun hat Nürnberg als erste Kommune Bayerns ein Handy-Warnsystem für solche Fälle vorgestellt.

„Wir haben jetzt die Möglichkeit, einsatzstrategisch die Bevölkerung zu warnen – kleinteilig, postleitzahlengenau, so dass wir genau diejenigen erreichen, die von einer Bombenwarnung betroffen sind“, sagt Feuerwehrchef Volker Skrok.

OB Ulrich Maly: „Das Ziel ist, dass wir die informieren, die wir informieren wollen, aber nicht, dass wir die mobilisieren, die dann als Schaulustige im Weg stehen.“ Eine Technik, die in Schwabing damals fehlte - und vielen ziemlich geholfen hätte.

Vielleicht führt München das System auch eines Tages ein - dann können Münchner so wie jetzt die Nürnberger Warnungen erhalten:

*Per SMS: Man sendet das Stichwort „KATWARN“ und seine Postleitzahl an die Nummer 0163 755 88 42.

*Per SMS und E-Mail: Man sendet das Stichwort „KATWARN“, seine Postleitzahl sowie seine E-Mail-Adresse an die Nummer 0163 755 88 42.

*Als App: Gibt es kostenlos für iPhone und <WC1>Android-Smartphones auf www.katwarn.de.

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