Die zweitniedrigste Wahlbeteiligung
Die Zahl der Kreuzel-Macher bei der Bundestagswahl war in München mit 71,2 Prozent etwas niedriger als der Bundesdurchschnitt von 71,5 Prozent.
Feldmoching-Hasenbergl - Das ist der dritte Rückgang in Folge. Für die Initiative „Ich wähle mit“ ist das ein Grund zu Besorgnis. Sprecher Peter Rösler betont: „Von vier Wahlbürgern geht einer nicht zur Wahl. Ich meine: Wir müssen dieses Thema nicht nur am Wahlabend beklagen. Wir müssen dran bleiben.“
Feldmoching-Hasenbergl liegt mit 63,6 Prozent an zweitletzter Stelle.
Der Unterschied zwischen dem stärksten Stadtbezirk Pasing-Obermenzing und dem schwächsten Milbertshofen-Am Hart liegt bei über 13 Prozent.
Die Wahlbeteiligung in den Wahlbezirken:
Die höchste Wahlbeteiligung fand sich in den folgenden Stadtbezirken:
1. Pasing-Obermenzing 75,2%
2. Altstadt-Lehel 74,9%
3. Bogenhausen 74,9%
4. Schwabing-West 74,7%
5. Maxvorstadt 74,2%
Die niedrigste Wahlbeteiligung gab es in den folgenden Stadtbezirken:
1. Milbertshofen-Am Hart 61,5%
2. Feldmoching-Hasenbergl 63,6%
3. Ramersdorf-Perlach 66,2%
4. Berg am Laim 66,4%
5. Moosach 67,5%
Nur in einem Stadtbezirk konnte die Wahlbeteiligung gesteigert werden: Sendling-Westpark (71,5% 73,2%)
In folgenden Stadtbezirken ist die Wahlbeteiligung am wenigsten gesunken:
1. Sendling (74,4% 73,2%)
2. Obergiesing-Fasangarten (69,3% 68,0%)
3. Schwanthalerhöhe (71,3% 70,0%)
4. Pasing-Obermenzing (76,7% 75,2%)
Am stärksten gesunken ist die Wahlbeteiligung in folgenden Stadtbezirken:
1. Feldmoching-Hasenbergl (66,8% 63,6%)
2. Milbertshofen-Am Hart (64,4% 61,5%)
3. Altstadt-Lehel (77,8% 74,9%)
4. Ramersdorf-Perlach (69,1% 66,2%)
5. Ludwigsvorstadt-Isarvorstadt (75,9% 73,1%)